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Aus noch unbekannter Ursache brach eine Wanne und Flüssig-Glas trat aus. 61-Jähriger verletzt. Laut Polizei besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.

(ty) In einer Firma zur Glasverarbeitung an der Ruhrstraße in Neuburg an der Donau ist es am frühen heutigen Nachmittag zu einem Betriebsunfall gekommen. Wie die örtliche Polizeiinspektion gegen 15.50 Uhr in einer ersten offiziellen Meldung erklärte, sind momentan noch Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Technisches Hilfswerk (THW) vor Ort im Einsatz. Kurz vor 13 Uhr sei es in der Fabrik-Halle im Rahmen von Arbeiten aus bislang nicht bekannter Ursache zu einem Glaswannen-Bruch gekommen. In der Folge habe es einen Austritt von Flüssig-Glas gegeben. Ein 61 Jahre alter Arbeiter habe sich dabei leichte Verletzungen zugezogen.

Der verletzte Mann sei vom Rettungsdienst ins örtliche Krankenhaus gebracht worden, so ein Polizei-Sprecher. Derzeit versuche ein Großaufgebot von Einsatzkräften der Feuerwehren aus Neuburg, Heinrichsheim und Marienheim sowie der Werksfeuerwehr, das Flüssig-Glas kontrolliert ablaufen zu lassen. Zur Unterstützung sei das Technische Hilfswerk vor Ort.  "Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht nicht", stellte die örtliche Polizeiinspektion per Presse-Mitteilung klar. Angaben zum Ausmaß des Schadens sowie zur Höhe des Sachschadens seien derzeit noch nicht möglich. Sobald weitere Einzelheiten bekannt sind, will die Polizei erneut berichten.

Update: 

In den frühen Abendstunden ist es den Einsatzkräften nach Angaben der Polizei gelungen, das Leck, aus dem das Flüssig-Glas ausgetreten war, zu schließen. Der Einsatz von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Rettungsdienst habe sich noch bis in die späten Abendstunden hingezogen; er sei schließlich gegen 23.35 Uhr beendet worden. Insgesamt seien zirka 240 Einsatzkräfte beteiligt gewesen. "Aussagen zu Schadens-Ausmaß und Schadens-Höhe können weiterhin noch nicht getroffen werden", meldete die Polizei gegen 23.45 Uhr.


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