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Wegen eines technischen Defekts bliebt der Pkw einer 26-Jährigen auf dem Mittelstreifen plötzlich stehen. Das verursachte eine Kettenreaktion.

(ty) Ein heftiger Auffahrunfall, in den drei Pkw verwickelt waren, der aber weitaus schlimmer hätte ausgehen können, hat sich am gestrigen Nachmittag im nördlichen Landkreis Pfaffenhofen auf der A9 in Fahrtrichtung Norden ereignet. Gekracht hatte es gegen 13.35 Uhr kurz nach der Anschlussstelle Manching. Wie aus dem heutigen Bericht der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt hervorgeht, wurde zum Glück niemand verletzt. Während der polizeilichen Maßnahmen zur Unfall-Aufnahme und wegen der erforderlichen Bergungs-Arbeiten waren die rechte und die mittlere Spur für fast eine Stunde gesperrt.

Laut Polizei war eine 26-Jährige aus Niedersachsen auf der mittleren Spur der Autobahn unterwegs, als ihr Wagen rund 200 Meter nach der Anschlussstelle Manching aufgrund eines technischen Defekts plötzlich zum Stehen kam und nicht mehr fahrbereit war. Ein nachfolgender 59-Jähriger sowie eine 23-Jährige aus Hessen, die mit ihren Pkw ebenfalls auf der mittleren Spur fuhren, konnten den Angaben zufolge ihre Autos noch gefahrlos hinter dem Pannen-Fahrzeug zum Stehen bringen. Der wiederum dahinter kommende 24-jährige Pkw-Lenker, ebenfalls aus Hessen, habe die Situation jedoch zu spät erkannt.

Trotz einer Vollbremsung habe er eine Kollision mit dem bereits stehenden Pkw der 23-Jährigen nicht mehr verhindern können. Der Wagen der jungen Frau sei durch den Aufprall gegen das Fahrzeug des 59-Jährigen geschoben worden. An den drei Unfall-Autos sei ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 15 000 Euro entstanden. Die Wagen des 24-Jährigen und der 23-Jährigen waren nicht mehr fahrbereit mussten abgeschleppt werden. Nach Angaben der Polizei kam es zu "geringfügigen Verkehrs-Beeinträchtigungen". Die Feuerwehr aus Manching war zur Verkehrs-Absicherung vor Ort.


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