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Wegen randalierender Jugendlicher waren Streifenbeamte heute Nacht in die Innenstadt von Freising beordert worden.

(ty) In Freising hat ein rabiater Teenager in der Nacht zum heutigen Sonntag einem Polizisten ins Gesicht geschlagen und ihn dadurch verletzt. Wie die örtliche Polizeiinspektion berichtet, waren die Beamten zunächst gegen 2 Uhr per Notruf über mehrere Jugendliche informiert worden, die angeblich in der Innenstadt randalierten. Mehrere Streifenwagen seien daraufhin dorthin beordert worden. Die Einsatzkräfte trafen nach eigenem Bekunden dann vor Ort auf mehrere Jugendliche. Nach der Identitäts-Feststellung sei diesen jungen Leuten ein Platzverweis erteilt worden. Soweit zur Vorgeschichte.

Zwei Personen aus der Gruppe widersetzten sich laut Schilderung der Polizei diesem Platzverweis, weshalb sie in Gewahrsam genommen werden sollen. Im weiteren Verlauf des Einsatzes habe dann eine der Personen die Beamten unvermittelt angegriffen. Den Angaben der Polizei zufolge schlug der Jugendliche ohne Vorwarnung auf das Gesicht eines Polizisten ein. Außerdem habe er die Einsatzkräfte mehrfach und massiv bedroht. Nachdem der renitente Teenager wieder unter Kontrolle gebracht gewesen sei, sei er wegen seiner starken Alkoholisierung unter Polizei-Begleitung in ein Krankenhaus gebracht worden. 

Durch den Angriff des Randalierers habe ein Polizeibeamter mehrere Prellungen und Verletzungen im Gesicht erlitten, teilte die Freisinger Polizeiinspektion mit. Es seien unter anderem Ermittlungs-Verfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet worden. Angaben zum Alter des mutmaßlichen Angreifers machte die Polizei auf Anfrage unserer Redaktion nicht – aus ermittlungs-taktischen Gründen, wie dazu erklärt wurde.


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