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Der ERC Ingolstadt macht das Unmögliche möglich und vollbringt das Wunder von Köln – Es bleibt beim 2:0 für Ingolstadt und damit bei der Meisterschaft in der DEL

(ty) Wahnsinn. Wir sind Meister. Deutscher Meister 2014. Der ERC holt erstmals in seiner 50-jährigen Geschichte die DEL-Meisterschaft nach Ingolstadt. In einem irrsinnig spannenden und kampfbetonten Spiel – dem sieben in der best-of-seven-Serie – sichern sich die Schanzer mit einem souveränen 2:0 über die Kölner Haie den Meistertitel. Ein wahrlich historisches Ereignis für Ingolstadt und eine Sensation im deutschen Eishockey. Da kann man es auch wegstecken, dass der FC Bayern gegen Real Madrid im Halbfinale der Champions-League mit 0:4 verloren hat.

Christian Lösel und Alfred Lehmann stehen in Köln auf dem Eis und übergeben die Meisterschaftsmedaillen an die Spieler des ERC. Lehmann hatte vor wenigen Tagen noch zu unserer Zeitung gesagt, sein letzter Wunsch als Oberbürgermeister: Die Meisterschaft in der DEL. Sein Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Auch wenn er bei der Feier am Samstag bereits Altoberbürgermeister ist. Dann ist Christian Lösel der erste Mann in Ingolstadt. Und diese Feier ist doch mal eine adäquate erste Amtshandlung für einen Oberbürgermeister. Zumal Lösel ja auch Präsident des ERC e.V. ist.

Das wird am kommenden Samstag auf dem Rathausplatz natürlich gebührend gefeiert. Ab 12 Uhr gehört der Platz den Fans des ERC. Und der Mannschaft natürlich. Die kommt um 14 Uhr, trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein und zeigt sich dann auf dem Rondell des Neuen Rathauses ihren Anhängern. Gefeiert wird dann bis 18 Uhr. Und laut Vorhersage soll sogar das Wetter mitspielen. Es wird schön. Sagen die Meteorologen.

Spielverlauf:

Drittes Drittel: Tor nach 28 Sekunden im letzten Drittel für den ERC. Torschütze ist John Laliberte. Wahnsinn. 2:0 für den ERC. Und noch ein Stück näher an der Meisterschaft. 

Zweites Drittel: Es war das Drittel des ERC. Tor für Ingolstadt. 1:0 in der 37. Minute. Christoph Gawlik war der Schütze. Die Meisterschaft rückt ein Stückchen näher. Obwohl die Haie im zweiten Drittel mehr Torschüsse vorzuweisen hatten. 10:12 aus Ingolstädter Sicht. Und die Haie hatten wirklich Super-Chancen. Es bleibt spannend. Denn ein Tor Vorsprung ist beim Eishockey gar nichts. Aber der Biss der Panther war bislang kräftiger als der der Kölner Haie. Und bleibt es hoffentlich auch.

Erstes Drittel: Es war es bei einem 0:0 geblieben. Ingolstadt hatte im ersten Durchgang die besseren Tormöglichkeiten. Und die meisten Schüsse aufs Tor. 15:6, so die Statistik.

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