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Beim Max-Klauser-Cup treten die oberbayerischen Unparteiischen-Gruppen gegeneinander an. Das hiesige Team ist Rekord-Meister, errang zuletzt Rang zwei. 

(ty) Corona-bedingt hatte der prestige-trächtige Hallen-Wettbewerb aller 14 oberbayerischen Fußball-Schiedsrichter-Gruppen in den vergangenen beiden Jahren nicht stattfinden können, doch nun geht der Max-Klauser-Cup wieder über die Bühne: Am kommenden Samstag, ertönt um 9 Uhr in der Dreifach-Turnhalle an der Burghauser Straße in Altötting der erste Anpfiff für das nächste Turnier, das damit seine 37. Auflage erlebt. Die Schiedsrichter-Gruppe Pfaffenhofen geht mit sieben Titelgewinnen  als Rekord-Meister ins Rennen.

Sein Team fahre "guten Mutes" nach Altötting, sagt der Obmann der hiesigen Schiedsrichter-Gruppe, Wolfgang Inderwies. Bei der jüngsten Auflage des Hallen-Turniers, die im Jahr 2022 in Ingolstadt stattfand, hatte sich die junge Pfaffenhofener Mannschaft  unter der Regie der beiden Coaches Florian Drexler und Mustafa Köroglu "einen sensationellen zweiten Platz" erspielt, erinnert Inderwies. Jedenfalls sei man damals "oberbayerischer Meister der Herzen" geworden. Abzuwarten bleibt, wie sich die Pfaffenhofener Schiris und ihre Konkurrenten heuer präsentieren, wenn sie selbst am Ball sind.

Die Vorbereitung auf den 37. Max-Klauser-Cup sei für die Pfaffenhofener "recht ordentlich" gelaufen, findet Inderwies: In einem "Trainings-Turnier" gegen hiesige Hobby-Mannschaften, berichtet er, holten sich die kickenden Schiris den Titel – obwohl sie ersatzgeschwächt angetreten seien. Inderwies selbst half als "Oldie" kurzzeitig aus. Nach zwei weiteren gemeinsamen Trainings-Einheiten fahren die Pfaffenhofener nun "guten Mutes" zu dem Schiri-Wettstreit nach Altötting, wo in der Vorrunden-Gruppe A als Gegner die Schiedsrichter-Gruppen München-Süd, Freising, Ruperti, Chiem, Ammersee und München-Ost/Ebersberg warten.

Parallel kämpfen in der Vorrunden-Gruppe B die Schiedsrichter-Gruppen Inn (Gastgeber), Weilheim (Titelverteidiger), Dachau/München-Nord, Erding, Schongau, Bad Tölz und Ingolstadt um den Final-Einzug. "Das Turnier wird nach den BFV-Futsal-Regeln ausgetragen", erklärt Inderwies. Die Finalrunde schließe sich ab etwa 16.30 Uhr an die Begegnungen der Gruppen-Phase an. Die Sieger-Ehrung finde direkt im Anschluss an das Finale und noch in der Halle statt. Der Turniertag klinge dann im Hotel "Münchner Hof" in Altötting aus.

Im Aufgebot der Schiedsrichter-Gruppe Pfaffenhofen stehen: Emanuel Zauner (HSV Rottenegg), Fabian Anders (FC Geisenfeld), Cem Arici (MTV Pfaffenhofen), Niklas Großmann (FSV Pfaffenhofen), Manuel Kestler (FC Geisenfeld), Benjamin Lukas (FSV Pfaffenhofen), Maximilian Merkl (SV Geroldshausen), Almedin Mujanovic (FSV Pfaffenhofen), David Raabe (TSV Jetzendorf), Max Rottenwaller (SV Ilmmünster), Michael Schrag (SV Geroldshausen) und Paul Starzer (FSV Pfaffenhofen). Als Teamchef fungiert Mustafa Köroglu (Türk-SV Pfaffenhofen).


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