Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Schweitenkirchener Vereins-Wettstreit

(ty) Nach drei Jahren pandemie-bedingter Pause haben am gestrigen Samstag die Schweitenkirchener Vereine wieder den Gemeinde-Cup im Schockschießen austragen können. Ausrichter waren die Stockschützen aus Geisenhausen. Insgesamt gingen sieben Mannschaften mit je vier Akteuren an den Start, darunter auch ein Team des Gemeinderats um Bürgermeister Josef Heigenhauser (CSU). "De Zamgewürfelden" ließen ihren Mitstreitern am Ende keine Chance. Mit jeder Begegnung festigten sie ihre Spitzenposition vor dem Burschen- und Mädels-Verein aus Geisenhausen, der schließlich auf Rang zwei landete.

Das Gewinner-Team verlor nur ein Spiel – gegen die Fußballer des FC Schweitenkirchen – und gewannen das Turnier mit 10:2 Punkten. Auf Platz zwei landete eben der Burschen- und Mädels-Verein aus Geisenhausen mit 9:3 Punkten vor der Dorfgemeinschaft aus Dürnzhausen mit 8:4 Punkten. Wegen der schlechteren Stockdifferenz mussten sich die Fußball des FCS trotz ebenfalls 8:4 Punkten mit Rang vier zufriedengeben. Rang fünf ging an "De Zuaregroasten" (5:7), die sich damit vor dem Gemeinderats-Team (2:10) und der Feuerwehr aus Geisenhausen (0:12) platzierten. Wettbewerbs-Leiter Manfred Ostermeier bedankte sich im Rahmen der Sieger-Ehrung (Foto oben) bei allen Teilnehmern und lud zugleich zum Stockschießen am Faschings-Dienstag ein.

Stadt Pfaffenhofen legt Beteiligungen offen

(ty) Die Stadt Pfaffenhofen hat jetzt auch für das vergangene Jahr wieder einen gesammelten Bericht über ihre Beteiligungen vorgelegt. Nach der Gemeinde-Ordnung ist dem Stadtrat jährlich über alle privatrechtlichen Unternehmen zu berichten, an denen die Stadt Anteile von mindestens fünf Prozent hält. "Dadurch bleibt für die Kommune und für die Bürger die Erfüllung öffentlicher Aufgaben auch bei privatrechtlicher Ausgliederung transparent", heißt es aus dem Rathaus.

An drei Unternehmen ist die Stadt zu 100 Prozent beteiligt. Dabei handelt es sich um das öffentlich-rechtlich organisierte Kommunal-Unternehmen der Stadtwerke, die Wohnraum-Beschaffungs- und Stadtentwicklungs-Gesellschaft (WBG) sowie die Wirtschafts- und Service-Gesellschaft (WSP). An der "Natur in Pfaffenhofen 2017 GmbH i. L." hält die Stadt 60 Prozent und an der Montessori-Betreiber-Gesellschaft Pfaffenhofen mbH 26 Prozent.

Über die Stadtwerke ist die Stadt mittelbar an deren Töchtern beteiligt, und zwar jeweils mit 51 Prozent an der "Stromversorgung Pfaffenhofen Verwaltungs GmbH", der "Stromversorgung Pfaffenhofen GmbH & Co. KG", der "Gasversorgung Pfaffenhofen Verwaltung GmbH", der "Gasversorgung Pfaffenhofen GmbH & Co. KG." sowie mit jeweils 100 Prozent an der "Bäder Pfaffenhofen GmbH" und an der "Stadtbus Pfaffenhofen GmbH".

Unabhängig davon ist die Stadt auch Mitglied in mehreren öffentlich-rechtlichen Zweckverbänden (darunter drei regionale Wasser-Versorger, der Zweckverband Sparkasse Pfaffenhofen und der Zweckverband kommunale Verkehrs-Überwachung Südostbayern) sowie im Planungs-Verband für Windkraftplanung im Landkreis. Der detaillierte Beteiligungs-Bericht ist im Internet einsehbar unter diesem Link und liegt in der Kämmerei beim Beteiligungs-Management aus.

Freie Plätze für Energie-Sprechstunde

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie waren die regelmäßigen, kostenlosen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen über Monate hinweg bekanntlich ausschließlich telefonisch durchgeführt worden. Mittlerweile werden diese aber wieder in Präsenz-Form angeboten – und zwar jeden Montagabend von 17.30 bis 20.10 Uhr am Landratsamt in Pfaffenhofen sowie außerdem an der Landratsamt-Außenstelle in Vohburg jeden dritten Montag im Monat vormittags ab 10 Uhr und abends ab 17.30 Uhr. Laut Behörden-Angaben gibt es noch freie Plätze für die nächsten Termine. Eine Anmeldung ist jeweils bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.

Ampel-Umbau vor dem Abschluss

(ty) Am morgigen Montag, 23. Januar soll im Stadtgebiet von Pfaffenhofen der Umbau der Ampel-Anlage auf der Moosburger Straße abgeschlossen werden. Die Arbeiten auf Höhe des Kindergartens "St. Michael" können allerdings nur bei passender Witterung durchgeführt werden, heißt es aus dem Rathaus. Das Beton-Fundament war bereits im November vergangenen Jahres eingebaut worden. "Aufgrund von Lieferschwierigkeiten konnten die Arbeiten bislang nicht fortgeführt werden", wurde aus der Stadtverwaltung erklärt. Hintergrund der Umbau-Aktion: "Autofahrer hatten in der Vergangenheit vor allem bei tiefstehender Sonne das Lichtzeichen übersehen." Die neue Ampel verfüge über neueste LED-Technik sowie einen effektiveren Blendschutz. Zudem werde sie zusätzliche Lichtzeichen haben, die über die Fahrbahn ragen. (Archivfoto: Stadt Pfaffenhofen)

Vortrag über Sehen im Alter

(ty) Das städtische Senioren-Büro von Pfaffenhofen organisiert für den kommenden Dienstag, 24. Januar einen Vortrag zum Thema "Sehen im Alter". Die Veranstaltung findet im Hofbergsaal des Bürger-Zentrums in Pfaffenhofen statt und beginnt um 14 Uhr (zunächst war von der Stadtverwaltung 14.30 Uhr gemeldet worden). Wolfgang Hantel, ehemaliger Lehrer an der Berufsschule für Augenoptik, referiert der Ankündigung zufolge über die Augen und ihre Sehfähigkeit im Alter. Er thematisiere unter anderen die Einschränkungen, die der Alterungs-Prozess der Augen auf das Privatleben, den Beruf, den Straßenverkehr und die Freizeit mit sich bringe, und gehe dabei auch darauf ein, in wieweit man individuell Einfluss auf den Prozess nehmen könne. Für die Teilnahme an dem Vortrag ist keine Anmeldung erforderlich.

Unterstützung bei der Karriere-Planung

(ty) Sich beruflich weiterbilden, den Beruf wechseln oder beruflich wieder einsteigen? Welchen Karrierepfad Beschäftigte und Wiedereinsteigende auch wählen, entscheidend ist aus Sicht der Agentur für Arbeit, dass man Schritt für Schritt vorgeht. Die "Berufsberatung im Erwerbsleben" (BBiE) der Agentur für Arbeit aus Ingolstadt zeigt in einer Online-Veranstaltung via Skype am kommenden Dienstag, 24. Januar, ab 10 Uhr Wege auf, wie das individuelle Ziel erreicht werden kann und welche Medien der Bundesagentur für Arbeit dabei unterstützen. Zudem gebe es wichtige Hinweise zu finanziellen Fördermöglichkeiten sowie Informationen, wie die berufliche Zukunft gestaltet und fundierte Entscheidungen getroffen werden können, heißt es aus der Behörde. Anmeldungen seien unter diesem Link möglich.

Die "Berufsberatung im Erwerbsleben" der Agentur für Arbeit in Ingolstadt unterstützt Menschen in allen Phasen ihres Erwerbslebens durch berufliche Orientierung und Beratung. Mit diesem Dienstleistungs-Angebot begegnet die Agentur für Arbeit nach eigenem Bekunden den Trends am Arbeitsmarkt. Demografie, Decarbonisierung und Digitalisierung wirkten sich auch auf die Arbeitswelt aus. Das Dienstleistungs-Angebot bestehe aus persönlichen und digitalen Elementen. Ein Schwerpunkt sei dabei die persönliche Beratung, die sowohl in den Arbeitsagenturen als auch Betrieben stattfinden könne.

Klärschlamm-Entsorgung in Zahlen

(ty) Bei den 2341 öffentlichen Abwasser-Behandlungs-Anlagen mit biologischer Behandlungsstufe, die von der amtlichen Statistik erfasst werden, sind im Jahr 2021 im Freistaat insgesamt rund 287 100 Tonnen Trockenmasse-Klärschlamm angefallen. Das wurde jetzt aus dem bayerischen Landesamt für Statistik gemeldet. Den Angaben zufolge war dies im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang um 0,2 Prozent.

Knapp 250 000 Tonnen der Trockenmasse (87,1 Prozent) gingen in die thermische Entsorgung – also in den Bereich der Elektrizitäts- und Wärme-Versorgung; darunter gut 100 300 Tonnen in die Monoverbrennung und an die 143 000 Tonnen in die Mitverbrennung. Rund 32 100 Tonnen der Trockenmasse (11,2 Prozent) wurden stofflich verwertet, darunter gut 16 700 Tonnen in der Landwirtschaft, zum Beispiel als Düngemittel.

Der Anteil der thermischen Entsorgung an allen genutzten Entsorgungswegen sei seit Beginn der jährlichen Erhebung im Jahr 2006 von 44,3 Prozent auf 87,1 Prozent auf fast das Doppelte gestiegen. Dagegen zeige die stoffliche Verwertung eine kontinuierlich abnehmende Tendenz. Sie verringerte sich von 55,5 Prozent der insgesamt entsorgten Klärschlamm-Menge im Jahr 2006 auf 11,2 Prozent im Jahr 2021.

Bei vielen Kläranlagen fällt nicht in jedem Jahr Klärschlamm zur Entsorgung an, weil die Schlamm-Räumung auch in mehrjährigen Abständen erfolgen kann. Allerdings haben alle befragten Abwasser-Behandlungs-Anlagen im Jahr 2021 eine Maßnahme zur Klärschlamm-Entsorgung durchgeführt.


Anzeige
RSS feed