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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung.

Gratis-Konzert mit "Bartls Most"

(ty) Wer wissen möchte, wo der viel zitierte Bartl seinen Most holt, der könnte am morgigen Freitagabend, 27. Januar, mal bei der Intakt-Musikbühne in Pfaffenhofen vorbeizuschauen. Weil da gastiert, und da ist sich Gastgeber Michael Herrmann sicher, eine "absolute regionale Kult-Band mit Wohlfühl-Faktor". Das sind fünf Multi-Instrumentalisten um Frontmann Moddy Motzke, die sich seit geraumer Zeit "Bartls Most" nennen (Foto oben). "Dabei brilliert das etablierte Quintett aus dem Landkreis nicht nur mit stilistischer Vielfalt, sondern eben auch mit einem riesigen Arsenal an Instrumenten – vom Banjo über das Akkordeon bis hin zu ungewöhnlichen, teils selbst gebauten Instrumenten, wie das Waschbrett oder den Woiza-Stecka", heißt es in der Ankündigung.

Die Geschichten, die "Bartls Most" erzählt, seien witzig, aber niemals derb und direkt aus dem bayerischen Leben gegriffen. Neben Band-Leader Moddy Motzke seien an diesem Abend in der Kellerbar der Musikschule an der Raiffeisenstraße 33 zu hören: Wolfgang Böhnel, Benny Baumgartl, Hans Schlecht und Robert Wackerl. Die musikalische Bandbreite reiche vom Zwiefachem bis hin zu Latin-Jazz, von der Klezmer-Polka bis zum spanischen Flamenco, von argentinischem Tango bis zum handfesten Blues.

Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden auf freiwilliger Basis zugunsten der Musiker sind erbeten. Bereits am darauf folgenden Freitag, 3. Februar, ist auf der Intakt-Bühne dann die Pfaffenhofener Cover-Rock-Band "3things" zu Gast. Ausführliche Informationen zum weiteren Programm der Winter-Spielzeit gibt es auf www.intakt-musikinstitut.de

Wichtige Infos für Landwirte

(ty) Im Bereich der Landbewirtschaftung ist für Landwirtinnen und Landwirte der jeweils aktuelle Stand der so genannten gelben und roten Gebiete ein wichtiges Bewirtschaftungs-Kriterium. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ingolstadt-Pfaffenhofen bietet vor diesem Hintergrund in den nächsten Tagen insgesamt drei Termine zum diesjährigen Stand für die Region 10 an. Es geht also um die Landkreise Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen sowie um Ingolstadt.

Zwei Veranstaltungen finden in Präsenz-Form statt: am Dienstag, 31. Januar, von 19 bis zirka 21 Uhr im Gasthaus Felbermaier an der Schützenstraße 4 in Lampertshofen (Gemeinde Berg im Gau) sowie am Mittwoch, 1. Februar, von 19 bis etwa 21 Uhr im V-Heim an der Leitlhöhe 1 in Schweitenkirchen. Zudem gibt es einen Online-Termin am Dienstag, 7. Februar, von 14 bis 16 Uhr. Weitere Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung für den Online-Termin gibt es unter diesem Link.

Vorschläge für Bezirks-Medaille gefragt

(ty) "Der Bezirk Oberbayern würdigt die große gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamtes", erklärt Bezirkstags-Mitglied Josef Robin (AfD) aus Geisenfeld. Deshalb zeichnet der jedes Jahr Bürgerinnen und Bürger aus Oberbayern mit der Bezirks-Medaille aus, die sich mit außergewöhnlichem Engagement ehrenamtlich einsetzten. Auch in diesem Jahr soll die Auszeichnung verliehen werden. Wer Vorschläge für den Erhalt der Bezirks-Medaille einbringen wolle, könne sich noch bis einschließlich Samstag, 28. Januar, an Bezirksrat Robin per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden. Die Bezirks-Medaille werde seit dem Jahr 1990 in folgenden Bereichen vergeben: Gesundheit und Soziales; Kultur; Denkmalpflege; Natur-, Landschafts- und Umweltschutz sowie in weiteren Bereichen wie Aus- und Fortbildung, Schulwesen und Wirtschafts-Förderung. 

Politisches Frühstück in Manching

(ty) Aktuelle Themen wie Zuwanderung, Inflation oder auch die Entwicklung der Landwirtschaft vor dem Hintergrund eines gewaltigen Umbruchs in den kommenden Jahren sind beim jüngsten politischen Frühstück der Manchinger Frauen-Union (FU) zur Sprache gekommen. Die Veranstaltung fand im "Manchinger Hof" statt. Zu Gast war der hiesige Landtags-Abgeordnete Karl Straub (CSU). Er stand den Besucherinnen auch zur bayerischen Landespolitik Rede und Antwort und berichtete aus dem Plenum. Einigkeit habe in der Runde darüber geherrscht, dass Freistaat im Gegensatz zu manch anderen Bundesländern insgesamt sehr gut aufgestellt sei. Das Foto zeigt den Abgeordneten Straub mit Victoria Görlitz, der Vorsitzenden der Manchinger Frauen-Union. (Foto: CSU Manching)

Aktiv-Senioren sind zufrieden 

(ty) Die "Aktiv-Senioren" der Region 10 zeigen sich zufrieden mit dem vergangenen Jahr, das aus ihrer Sicht erfolgreich gelaufen ist. Nach Angaben von Regional-Leiter Horst Boljahn wurden in den Kreisen Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt sowie in Ingolstadt insgesamt 56 Klienten unterstützt. Neben 36 Existenz-Gründungen und einer Schuldner-Beratung seien sechs Coaching-Aufträge sowie eine Unternehmens-Nachfolge begleitet worden. Außerdem seien 30 Tragfähigkeits-Bescheinigungen ausgestellt sowie diverse sonstige Unterstützungs-Leistungen erbracht worden.

In der jüngsten Versammlung wurde Gerhard Weiß aus Neuburg eine Dankes-Urkunde für 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit für die "Aktiv-Senioren" überreicht. Nach der corona-bedingten Zwangspause veranstalten die "Aktiv-Senioren" mittlerweile wieder regelmäßig Sprechtage in der Region. Wie bisher fungieren dabei die Wirtschafts-Förderer der jeweiligen Landratsämter als Kooperations-Partner. Nach wie vor ist der Verein laut Boljahn auf der Suche nach neuen Mitgliedern, die ihre im Berufsleben gesammelten Erfahrungen und Kenntnisse ehrenamtlich an junge Existenz-Gründer, an kleine und mittlere Unternehmen, aber auch an Schüler und Studenten weitergeben wollen. 

Der Verein "Aktiv-Senioren Bayern" ist bayernweit tätig und unterstützt Existenz-Gründer, kleine und mittlere Unternehmen sowie gemeinnützige Organisationen bei betriebswirtschaftlichen Aufgaben – gesamtheitlich und einzelfall-bezogen. Die mehr als 400 Mitglieder sind ehemalige Führungskräfte, Unternehmer und Freiberufler aus den verschiedensten Branchen der Wirtschaft. Sie beraten nach eigenem Bekunden ehrenamtlich und uneigennützig, sind wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral. Ihr Know-How, ihre fachliche Kompetenz und auch ihre Lebenserfahrung sollen den Klienten dabei helfen, neue Wege zu finden – getreu dem Motto: "Aus der Praxis für die Praxis".

Endspurt für Bewerbung um Jugend-Kulturpreis

(ty) Der Jugend-Kreistag des Landkreises Freising verleiht auch heuer den Jugend-Kulturpreis. Damit fördert und würdigt das Gremium die künstlerische Betätigung von Jugendlichen und jungen Erwachsener im Alter bis 25 Jahren und macht ihr Wirken einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Noch bis Ende Januar können Vorschläge aus den Bereichen bildende Kunst, darstellende Kunst, Literatur, Musik, künstlerische Interpretation, Theater, Kabarett, Malerei, Fotografie und Film eingereicht werden. Darauf wurde jetzt noch einmal aus dem Landratsamt hingewiesen.

Der Jugend-Kulturpreis ist mit insgesamt 1500 Euro ausgestattet. "Bewertet werden die künstlerischen Eingaben von einer achtköpfigen Jury, zusammengesetzt aus je vier Mitgliedern des Jugend-Kreistags und vier Aktiven der Kultur-Szene im Landkreis Freising", erklärt das Landratsamt. Für den Preis seien auch Eigenbewerbungen möglich. Abgabeschluss sei am kommenden Dienstag, 31. Januar. Bei Fragen könne man sich an die kommunale Jugendarbeit am Landratsamt Freising unter der Telefonnummer (0 81 61) 6 00- 7 31 oder -2 27 wenden.

Die Preisverleihung finde in diesem Jahr wieder während des "Uferlos"-Festivals statt. Vorschläge könnten per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder postalisch (Kommunale Jugendarbeit, Amt für Jugend und Familie, Landshuter Straße 31, 85356 Freising) gesendet werden. Kostproben könnten auch bei You-Tube hochgeladen werden. Gesendet werden könnten auch der entsprechende der Link oder eine pdf-Datei. "Die Einsendungen sollten einen ausreichenden Einblick in das künstlerische Schaffen zeigen", wird betont. Handwerkliche Stücke könnten auch direkt in der Vimystraße 32 (Büro 3) vorbeigebracht werden. 

Mikrozensus 2023 startet

(ty) Heuer findet im Freistaat – wie im gesamten Bundesgebiet – wieder der Mikrozensus statt. Darauf weist das bayerische Landesamt für Statistik hin. Seit dem Jahre 1957 wird jährlich ein Prozent der Bevölkerung unter anderem zu Bildung, Beruf, Familie, Haushalt und Einkommen befragt. In dem jährlich wechselnden zusätzlichen Schwerpunkt steht dieses Jahr die Krankenversicherung im Mittelpunkt. Der Mikrozensus umfasst gleichzeitig vier Erhebungen.

Erstens: das eigentliche Mikrozensus-Kernprogramm. Zweitens die Arbeitskräfte-Erhebung der Europäischen Union. Es folgen als drittes und viertes Element die europäische Gemeinschafts-Statistik über Einkommen und Lebensbedingungen sowie die Befragung der Europäischen Union zur Nutzung von Informations- und Kommunikations-Technologien in privaten Haushalten. Entsprechend werden die teilnehmenden Haushalte in vier Gruppen unterteilt, wobei jede Gruppe ein anderes Fragen-Programm beantwortet.

Die Befragungen zum diesjährigen Mikrozensus finden ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind in diesem Jahr laut Landesamt für Statistik rund 60 000 Haushalte zu befragen. Hierbei bestimme ein mathematisches Zufalls-Verfahren, welche Adressen für die Teilnahme ausgewählt werden. Einmal ausgewählt, nehmen die jeweiligen Haushalte in der Regel an vier Befragungen innerhalb von maximal vier Jahren teil. Diesen Haushalten werde per Post vor der eigentlichen Befragung ein Brief vom bayerischen Landesamt für Statistik zugesandt. Darin werden sie über ihre Teilnahme am Mikrozensus informiert, verbunden mit einem Termin-Vorschlag für ein telefonisches Interview. Für den überwiegenden Teil der Fragen bestehe nach dem Mikrozensus-Gesetz eine Auskunfts-Pflicht.

Die Ergebnisse des Mikrozensus seien wichtige Planungs- und Entscheidungshilfen für Politik, Verwaltung und Wirtschaft. So werde beispielsweise für eine bedarfsgerechte Förderung des Wohnungsbaus die Information benötigt, in wie vielen Haushalten jeweils eine, zwei oder mehr Personen zusammenleben. Zudem entscheiden die erhobenen Daten mit darüber, wieviel Geldmittel Deutschland aus den Struktur- und Investitions-Fonds der Europäischen Union erhält. Auch Wissenschaft und Forschung, Verbände und Organisationen sowie Journalisten nutzen die Daten des Mikrozensus. Sie werden vom bayerischen Landesamt für Statistik veröffentlicht und stehen damit allen interessierten Bürgern zur Verfügung. 


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