31-Jähriger verlor in einer Linkskurve die Kontrolle über sein mit vier Personen besetztes Auto und schleuderte auf die Gegenspur.
(ty) Sieben Verletzte hat es am gestrigen Nachmittag beim Frontalzusammenstoß zweier Pkw auf der Kreisstraße NM33 bei Lupburg (Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz) gegeben. Unter den Verunglückten befinden sich nach Angaben der Polizeiinspektion aus Parsberg auch zwei Kleinkinder im Alter von einem und zwei Jahren, die zum Glück nur leichte Verletzungen davongetragen haben. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von rund 45 000 Euro.
Das Unglück passierte nach Ermittlungen der Polizei am gestrigen Dienstag gegen 14.30 Uhr. Ein 31-jähriger Pkw-Fahrer, der mit seinem Hyundai auf der Kreisstraße NM 33, von Degerndorf her kommend, in Richtung Raitenbuch unterwegs gewesen sei, habe in einer leicht abschüssigen Linkskurve die Kontrolle über sein Auto verloren. Dabei sei er frontal gegen einen entgegenkommenden Opel geschleudert, der mit drei Personen besetzt gewesen sei. Im Pkw des Unfall-Verursachers hätten sich zum Unfall-Zeitpunkt noch die 30-jährige Beifahrerin sowie ein zweijähriges und ein einjähriges Kind befunden.
Laut Mitteilung der Polizei erlitten durch den Zusammenstoß insgesamt drei Personen jeweils mittelschwere Verletzungen. Mit Rettungs-Hubschraubern seien sie nach der Erstversorgung vor Ort in Krankenhäuser transportiert worden. Die Fahrer der beiden Pkw seien ebenso wie die beiden Kleinkinder mit jeweils leichten Verletzungen davon gekommen. Auch diese habe man in Krankenhäuser gebracht. Die Kreisstraße war im Bereich der Unglücksstelle zeitweise für den Verkehr gesperrt.
An der Unfallstelle war ein Großaufgebot an Einsatzkräften tätig. Laut Polizei kamen diese zum einen von den Freiwilligen Feuerwehren aus Parsberg, Lupburg, Degerndorf und Hohenfels. Zugegen gewesen seien außerdem Rettungskräfte aus Burglengenfeld, Hemau, Parsberg und Dietldorf. Nachdem beide Unfall-Pkw abgeschleppt gewesen seien, habe man die Strecke wieder freigeben können. Den gesamten Sachschaden schätzte die Polizei auf zirka 45 000 Euro.
