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Am Samstag wird vor Ort darüber informiert, wie die Ausbildung abläuft und welche Berufs-Chancen sich daraus ergeben.

(ty) Sie helfen in schwierigen Situationen, unterstützen Familien, managen bei Bedarf Haushalt und Betrieb: Dorfhelferinnen und Dorfhelfer gelten nach wie vor als eine unverzichtbare Institution, wie sich bei unzähligen Einsätzen jedes Jahr herausstellt. Doch werden auch hierfür immer wieder neue Kräfte benötigt. Wie man sich für diesen Job qualifizierten kann, das wird am kommenden Samstag, 11. Februar, von 10 bis 14 Uhr bei einem Informationstag in der Dr.-Eisenmann-Landwirtschafts-Schule in Pfaffenhofen gezeigt. Dort befindet sich die "bayernweit einzigartige Dorfhelferinnen-Schule", wie das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ingolstadt-Pfaffenhofen betont.  

Dorfhelferinnen und Dorfhelfer seien in landwirtschaftlichen Betrieben und in ländlichen Haushalten im Einsatz und übernähmen professionell Aufgaben, die im Haushalt und auf dem Hof anfallen, wenn die Mutter zum Beispiel wegen einer Krankheit oder aus anderen Gründen ausfällt. Eine zweijährige Fortbildung zum staatlich geprüften Dorfhelfer beziehungsweise zur Dorfhelferin bereite in Vollzeitform auf diese anspruchsvolle und verantwortungsvolle Aufgabe vor. Wie jedes Jahr bietet die Dorfhelferinnen-Schule in Pfaffenhofen im Rahmen einer Informations-Veranstaltung nun wieder Einblicke in diese Fortbildung sowie in die anschließende Berufstätigkeit.

Im Rahmen dieser Veranstaltung gebe es die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit Studierenden und Lehrkräften, teilt die Landwirtschafts-Schule mit. Außerdem könne man die Unterrichtsräume und auch Studierenden-Zimmer im Wohnheim besichtigen. Von 10 bis 14 Uhr ist in der Dr.-Eisenmann-Landwirtschafts-Schule, Abteilung Hauswirtschaft, an der Gritschstraße 38 in Pfaffenhofen ein umfangreiches Informations-Programm vorgesehen. Für Snacks im Speisesaal sei ebenfalls gesorgt. Weitere Informationen zu der Schule sowie zum Ablauf des Info-Tages gibt es auf der Internet-Seite des AELF Ingolstadt-Pfaffenhofen unter diesem Link.

Im Lehrsaal im ersten Obergeschoss gibt es dem Programm zufolge um 10.15 Uhr und um 11.30 Uhr Informationen zum ersten Teil der Fortbildung, die in Pfaffenhofen stattfindet. Im Textil-Arbeitsraum der Schule in Pfaffenhofen informiert Irina Grimm, Leiterin an der katholischen Fachschule für Dorfhelferinnen und Dorfhelfer, über den zweiten Teil der Fortbildung, der in Neuburg an der Donau erfolgt. In der Teeküche seien  Bilder aus Schule und Freizeit zu sehen. Im Hauspflegeraum im Untergeschoss zeige Maria Stöckl, Geschäftsführerin der katholischen Dorfhelferinnen und Betriebshelfer in Bayern (KDBH), den Besuchern mögliche Berufs-Chancen auf. Im Speisesaal werden kleine Snacks gereicht. 


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