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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Tischtennis-Action in Manching

(ty) Nach langer Corona-Pause hat in Manching am gestrigen Sonntag wieder das "Final Four"-Tischtennis-Turnier der Herren und Jugend stattgefunden – allerdings ohne den Gastgeber MBB-SG Manching, dessen frühes Ausscheiden in den Vorrunden eine Teilnahme und damit ein Heimspiel in der Realschul-Turnhalle verhindert hatte.

Mit lediglich drei Teams in der Bezirksklasse war der Sieger bei der Jugend schnell ermittelt. Nachdem die Jungs vom TSV Wolnzach nicht angetreten waren und alle Begegnungen kampflos abgegeben wurden, setzte sich der TSV Ingolstadt-Unsernherrn mit 4:1 gegen den TSV Großmehring durch und sicherte sich den begehrten Pokal.

Auf Bezirksligen-Ebene wurde der MTV Pfaffenhofen seiner Favoritenrolle gerecht. Auch der SV Zuchering konnte dessen Gruppensieg im letzten Match um Platz eins nicht mehr verhindern, und so entschied der MTV mit souveränen 6:0 Punkten und 12:1 Sätzen das Finale für sich.

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Ein eher ausgeglichenes Feld präsentierte sich in der Bezirksklasse der Herren. In einem knappen ersten Spiel schlug der TTC Allershausen II mit 4:3 den TV Vohburg II, im Parallelspiel gewann die SpVgg Steinkirchen mit 4:1 gegen den SC Lenting. In der dritten Runde gingen die Steinkirchener mit 4:0 Punkten in das letzte Duell gegen den TV Vohburg II. Nach einem hart umkämpften Fünfsatz-Match machte Christoph Langenegger den Gruppensieg mit 6:0 Punkten perfekt und schlug den Vohburger Frank Edunjobi mit 11:5. Den zweiten Platz sicherte sich der TTC Allershausen mit 4:2 Punkten.

In den höheren Klasse wurde der Favorit seiner Rolle klar gerecht. In der ersten Begegnung schlug der TSV Gaimersheim den MTV Pfaffenhofen mit 4:0. Im Parallelspiel gewann der SV Eitensheim gegen den TV Vohburg mit 4:3. Bei den nächsten Paarungen hatte der TSV Gaimersheim keine Probleme und besiegte den TV Vohburg mit 4:0. Der SV Eitensheim fuhr erneut einen Sieg gegen den MTV Pfaffenhofen mit 4:2 ein. Im entscheidenden Spiel um Platz eins waren die Gaimersheimer zu stark und gewannen klar mit 4:0 gegen Eitensheim.

Nach einem hochkonzentrierten, sonntäglichen Turnier konnten sich mit diesen Ergebnissen die Steinkirchener und die Gaimersheimer für das "Final Four" des bayerischen Pokals qualifizieren. Der Manchinger Tischtennis-Abteilungs-Leiter und Organisator Dennis Schwenk zeigte sich am Ende des langen Tages zufrieden: "Es war ein erfolgreiches Final-Four mit schönen und spannenden Spielen, zufriedenen Zuschauern und zum Glück verletzungsfrei." 

"Das Märchen vom Kuglhof II"

(ty) Am kommenden Freitag, 17. Februar, findet ab 19.30 Uhr im Hofberg-Saal in Pfaffenhofen eine Veranstaltung zu dem von der Stadt geplanten Industrie- und Gewerbe-Gebiet "Kuglhof II" statt. Die Interessen-Gemeinschaft "Stoppt den Flächenfraß" (Bund Naturschutz, ÖDP und GfG) will nach eigenem Bekunden "faktenbasiert auch über negative Konsequenzen informieren, damit alle beim Bürgerentscheid eine informierte Entscheidung treffen können". Denn, so ihre Kritik: "Im Vorfeld des Bürgerentscheids kommunizieren die Befürworter intensiv und einseitig nur die erhofften Vorteile des Projekts."

Unter dem Motto "Das Märchen vom Kuglhof II", so heißt es vom Pfaffenhofener ÖDP-Kreisverband, befasse man sich am Freitagabend mit den Aussagen und Versprechungen, die das "Bündnis für nachhaltiges Wirtschaften" auf ihrer Internet-Seite www.kuglhof2.de mache und frage nach dem Wahrheits-Gehalt. Alle Interessierten seien zu der Veranstaltung eingeladen. Der Eintritt sei frei, Spenden seien erbeten. Zum Hintergrund und zu den bevorstehenden Bürgerentscheiden lesen Sie hier einen ausführlichen Bericht: Alle Pfaffenhofener entscheiden über neues Gewerbe- und Industrie-Gebiet

Müll-Gebühren jetzt fällig

(ty) Der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) weist noch einmal darauf hin, dass die erste Rate der diesjährigen Abfall-Entsorgungs-Gebühren an diesem Mittwoch, 15. Februar, fällig. Soweit dem AWP kein Sepa-Lastschrift-Mandat vorliege, habe der Gebühren-Schuldner fristgerecht zu den Fälligkeits-Terminen (15. Februar und 15.Juli) eines jeden Jahres die Gebühren an den AWP zu entrichten.

Bei Gebühren-Zahlern mit entsprechendem Lastschrift-Mandat werden die fälligen Gebühren laut AWP-Mitteilung wie bisher vom Konto abgebucht. Die Fälligkeit und die Gebührenhöhe ergäben sich aus dem Jahres-Gebühren-Bescheid 2023 beziehungsweise danach ergangenen Bescheiden. Für bargeldlose Zahlungen sei folgende Bankverbindung zu nutzen: Sparkasse Pfaffenhofen an der Ilm, BIC: BYLADEM1PAF, IBAN: DE39 7215 1650 0008 0122 70.

Welche Kompetenzen brauchen wir in Zukunft?"

(ty) "Der spürbare Mangel an Arbeitskräften wird für den Wirtschafts-Standort Ingolstadt und die gesamte Region 10 zunehmend zu einer großen Herausforderung", heißt es aus der Agentur für Arbeit in Ingolstadt. Um heimische Betriebe und Unternehmen bei der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie bei der Qualifizierung der Belegschaft bestmöglich zu unterstützen, wollen die Agentur für Arbeit und die IHK-Geschäftsstelle in Ingolstadt – wie bereits kurz berichtet – ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen und verstärken. Den Auftakt bildet eine Veranstaltung an diesem Mittwoch, 15. Februar, in der IHK-Geschäftsstelle in Ingolstadt.

"Wir wollen die Betriebe noch besser unterstützen. Unsere Kooperation zielt insbesondere darauf ab, für unsere kleinen und mittleren Betriebe handhabbare und nutzerfreundliche Angebote zu entwickeln die helfen, den Personalbedarf passgenau zu decken", sagt Johannes Kolb, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Ingolstadt. Schwerpunkte für das laufende Jahr sollen den Angaben zufolge die Qualifizierungs-Möglichkeiten der Belegschaft sowie Informations-Angebote sein, wie Unternehmen qualifizierte Arbeits- und Fachkräfte im Ausland gewinnen können.

Digitale Info-Angebote, Beispiele von Unternehmen, die bereits erfolgreich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Ausland einstellen konnten, sowie Veranstaltungen vor Ort, sollen Unterstützung bieten. Zum Starte gebe es am 15. Februar das Format "Welche Kompetenzen brauchen wir in Zukunft?", das Arbeitgeber mit interessanten Gästen über die Notwendigkeit und die Fördermöglichkeiten von Qualifizierungs-Maßnahmen informiere. Anmeldung zu der Veranstaltung, die von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr dauert, sind unter diesem Link möglich. Eine Teilnahme ist auch virtuell möglich.

"Mit dem Ausbau unserer Zusammenarbeit wollen wir einen spürbaren Beitrag leisten, dass bestehende Weiterbildungs-Angebote optimiert oder neue Qualifizierungs-Angebote bedarfsgerecht konzipiert werden, um so den künftigen Kompetenz-Anforderungen unserer Betriebe an Arbeits- und Fachkräfte noch stärker gerecht werden zu können", erklärt Catherine Schrenk, die Leiterin der IHK-Geschäftsstelle in Ingolstadt.

Sanierungs-Arbeiten am Airport: Brücke gesperrt

(ty) Start für die Sanierung einer Straßenbrücke im westlichen Bereich des Münchner Flughafens: Kommende Woche beginnen die Arbeiten an der mittlerweile 35 Jahre alten Brücke zwischen der Nord- und der Süd- beziehungsweise der Wartungsallee. Das wurde von der Airport-Gesellschaft (FMG) angekündigt. Die besagte Brücke führt auf Höhe des Hotels "Novotel" über die Zentral-Allee und die S-Bahn-Gleise zum Wartungs- und Frachtbereich des Airports.

Die Brücke bleibe ab dem kommenden Montag, 20. Februar, und bis voraussichtlich Dezember dieses Jahres für den Verkehr gesperrt. Für diese Zeit bestehe eine ausgeschilderte Umleitung – der Verkehr werde dann über die seit rund zwei Jahren bestehende Brücke auf Höhe der Agip-Tankstelle geführt. Auch unter der zu sanierenden Brücke fänden zeitweise Bauarbeiten statt. Deshalb werde es temporär auch zu Einschränkungen für den Verkehr auf der Zentral-Allee kommen. "Während der Bauphase wird zudem für ein bis zwei Wochen die nördliche Abfahrt von der Zentral- zur Nord-Allee beziehungsweise die Gegenrichtung gesperrt", so die FMG.

Bereits seit Januar laufen nach Angaben der Flughafen-Gesellschaft die Vorbereitungen für die Sanierungs-Maßnahme: So wurden bereits die notwendigen Zu- und Abfahrten für die Baufahrzeuge geschaffen und die Bushaltestelle "Besucherpark" in Fahrtrichtung Terminal verlegt. Sobald die Brücke komplett gesperrt ist, beginnen laut FMG die eigentlichen Arbeiten: "Dabei werden unter anderem die Gehwege und Geländer entfernt und neu errichtet, schadhafter Beton ausgebessert sowie die Lager zwischen den Stützen und der Brücke ausgetauscht." Vorgesehen sei zudem die Erneuerung des Entwässerungs-Systems sowie des Asphalts.

Trotz hoher Zuwächse noch unter Vor-Corona-Niveau

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der "Monats-Statistik im Gastgewerbe" jetzt mitgeteilt hat, stieg der Umsatz im Gastgewerbe im Freistaat im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr nominal um 57,6 Prozent und preisbereinigt um 47,2 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nahm um 15,7 Prozent zu. Laut den Erkenntnissen der Statistiker wuchs der nominale Umsatz in der Beherbergung (Tourismus) gegenüber dem Vorjahr um 88,3 Prozent, der reale Umsatz um 74,1 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nahm hier um 10,3 Prozent zu. In der Gastronomie stieg der nominale Umsatz um 43,9 Prozent, der reale Umsatz um 34,4 Prozent und die Beschäftigtenzahl um 18,2 Prozent.

In der weiteren Untergliederung des Gastgewerbes nach Wirtschafts-Gruppen sticht der dreistellige nominale und reale Umsatz-Zuwachs der getränke-geprägten Gastronomie hervor. Sie war von allen Wirtschafts-Gruppen des Gastgewerbes am stärksten von der Corona-Pandemie betroffen. Die geringsten Zuwächse mit einer nominalen Umsatz-Steigerung von 26 Prozent und einer realen Umsatz-Steigerung von 20 Prozent weisen die Campingplätze aus.  Der Vergleich mit den Jahren vor der Corona-Pandemie, 2019 sowie weiter zurückliegende Jahre, relativiert die hohen Zuwachsraten des Jahres 2022 gegenüber 2021 allerdings.

Im Vergleich zum Jahr 2019 nahm 2022 der nominale Umsatz im Gastgewerbe um ein Prozent zu. In der Beherbergung stieg der nominale Umsatz um neun Prozent, während er in der Gastronomie um zwei Prozent sank. Der reale, um die Preissteigerung bereinigte Umsatz ging im Jahr 2022 im Vergleich zu 2019 im Gastgewerbe um elf Prozent zurück, davon nahm er in der Beherbergung um drei Prozent ab und in der Gastronomie um 15 Prozent. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Betrachtung der Entwicklung der Beschäftigtenzahl. Im gesamten Gastgewerbe sank sie um zwölf Prozent. Mit einem Rückgang von 14 Prozent in der Beherbergung und von elf Prozent in der Gastronomie verlief die Entwicklung in beiden Teilbereichen des Gastgewerbes vergleichbar.

Im Dezember vergangenen Jahres erhöhte sich der Umsatz im Gastgewerbe im Vergleich zum Vorjahres-Monat nominal um 50,2 Prozent und real um 37,5 Prozent. Die Beschäftigtenzahl wuchs um 15,5 Prozent.


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