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Der Lkw-Fahrer (52) wurde in eine Klinik gebracht, die Feuerwehr musste Ölsperren errichten. Aufwändige Bergungs-Maßnahmen.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Brunnen (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) hat sich heute Vormittag ein folgenreicher Lastwagen-Unfall ereignet. Das Unglück geschah gegen 11.25 Uhr im Ortsteil Niederarnbach. Nach Angaben der Polizeiinspektion aus Schrobenhausen war ein 52-Jähriger mit einem Sattelzug auf der Kreisstraße ND23 in nordöstlicher Richtung unterwegs, als die Fahrt ein jähes Ende fand. Auf Höhe des Bahnhof-Gebäudes sei der Lkw zunächst aus bislang nicht geklärter Ursache mit den rechten Rädern ins Bankett geraten und habe einen Telefon-Masten umgerissen. Anschließend sei der Sattelzug nach rechts umgekippt und im Mühlbach zum Liegen gekommen.

"Da nach den ersten Mitteilungen zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Fahrer im Führerhaus eingeklemmt war, wurden zahlreiche Feuerwehrkräfte aus der Umgebung alarmiert", berichtet ein Polizei-Sprecher. Ein Rettungs-Einsatz sei für den 52-Jährigen aus dem südlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zum Glück aber nicht mehr nötig gewesen. Der Mann sei mit leichten Verletzungen davongekommen. Vorsorglich sei er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden. Zum Auffangen des ausgelaufenen Treibstoffs seien von den Feuerwehrleuten im Mühlbach mehrere Ölsperren errichtet worden. Die Bergung des Lkw zog sich über mehrere Stunden hin. Der Sachschaden wurde auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.


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