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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Heitere Texte und besondere Musik

(ty) Für den gestrigen Sonntag hatte die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS), wie angekündigt, zu einer "Lesung mit Musik" in den Rathaus-Festsaal von Pfaffenhofen geladen. Den Besuchern wurde ab 16 Uhr ein abwechslungsreiches Programm geboten. Verantwortlich dafür zeichneten zum einen der "Weichenrieder Dreig'sang" und die "Murnauer Harfenmusik", die mit originellen Liedern, ruhigen Instrumentalstücken und gefühlvollen Harfen-Soli aufwarteten. Zum anderen traten Barbara Hausner und Franz Rubey (Foto oben) auf, die das Publikum mit heiteren Texten unterhielten. Bei ihren zudem auf die Bühne gebrachten Sketchen paarten sie Wortwitz mit schauspielerischem Talent. "Es spricht für sich, dass diese vergnügliche Aufführung erst nach fünf Zugaben zu Ende ging", lautet das Fazit der VHS.

"Café Vergissmeinnicht" in Pfaffenhofen

(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) veranstaltet am kommenden Samstag, 4. März, von 15 Uhr bis 17 Uhr erneut das "Café Vergissmeinnicht" im Hofberg-Saal in Pfaffenhofen. Menschen mit Demenz sowie ihre Angehörigen und Begleiter seien zu einer gemütlichen Runde mit Kaffee und Kuchen eingeladen, heißt es in der Ankündigung. "Zur Unterhaltung lassen wir uns immer etwas Besonderes einfallen", versprechen die Verantwortlichen. Für die bessere Planung, auch wegen des Kuchen-Backens, wird um vorherige Anmeldung bis spätestens Freitag gebeten; telefonisch unter der Rufnummer 01 51 - 57 61 08 25 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Anmeldung für Messe und Ausbildungs-Kompass

(ty) Um die Berufs-Vielfalt sowie die ausbildenden Unternehmen in der Region sichtbar zu machen, bietet das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) auch in diesem Jahr den so genannten Ausbildungs-Kompass sowie eine zentrale Ausbildungs-Messe an. Die Messe findet statt am Samstag, 23. September, in Geisenfeld. Ab sofort können sich laut KUS interessierte Unternehmen online unter www.ausbildungskompass-messe.de  sowohl für einen Eintrag im Ausbildungs-Kompass als auch für einen Standplatz auf der Messe registrieren. Die Anmeldungen seien bis 24. März möglich.

"Der Ausbildungs-Kompass informiert die Fachkräfte von Morgen über die hervorragenden Ausbildungs-Möglichkeiten bei unseren Betrieben im Landkreis", sagt KUS-Chef Johannes Hofner. "Die Ausbildungs-Messe bietet darüber hinaus eine ideale Plattform zum persönlichen Kontakt und zur Berufs-Orientierung." Das Thema Fachkräfte stehe für die Unternehmen im Landkreis ganz oben auf der Agenda. Hier wolle man die Wirtschaft unterstützen. Die Handwerkskammer, die IHK, die Kreishandwerkerschaft und die Arbeitsagentur seien Partner der Messe. Im vergangenen Jahr seien über 80 Aussteller und mehr als 1000 Besucher gekommen.

Kostenlose Hilfestellung

(ty) Der nächste Sprechtag für Unternehmer und Existenzgründer aus dem Landkreis Pfaffenhofen wird von den "Aktiv-Senioren Bayern" am kommenden Mittwoch, 1. März, von 9 Uhr bis 15 Uhr am Martin-Binder-Ring 15 in der Kreisstadt angeboten. Erfahrene pensionierte Führungskräfte aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft beraten dabei nach eigenem Bekunden ehrenamtlich und kostenfrei sowohl Unternehmer und Existenzgründer als auch verschuldete Privatpersonen mit ihrer langjährigen Berufs- und Lebenserfahrung und engagieren sich uneigennützig als Helfer in Wirtschaft und Technik. Termin-Vereinbarungen sind telefonisch unter (0 84 41) 78 71 87 17 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Viele Klein- und Mittelstands-Unternehmer könnten oder wollten sich keinen externen Unternehmens-Berater leisten, obwohl sie zu Entscheidungen über Rechtsform, Finanzen, Investitionen, Kosten-Management, Organisation oder Unternehmens-Nachfolge dringend einen erfahrenen und neutralen Praktiker bräuchten. Insbesondere in finanziellen Engpässen fühlten sich Unternehmer und Privatpersonen oftmals hilflos und alleingelassen, heißt es in der Ankündigung. Interessierte könnten die vertrauliche und kostenfreie erste Sprechstunde dazu nutzen, um sich unabhängigen Rat zur Lösung ihrer Probleme oder Tipps zu holen. Termine seien auch zu flexiblen Zeiten, auch direkt beim Unternehmer, möglich. Weitere Infos gibt es unter www.aktivsenioren.de

Kundgebung von "ver.di"

(ty) Laut heutiger Ankündigung der Dienstleistungs-Gewerkschaft "ver.di" findet am morgigen Dienstag, 28. Februar, ab 12.15 Uhr eine Kundgebung vor dem Stadttheater in Ingolstadt statt. Vertreter der Gewerkschaft versammeln sich nach eigenen Angaben mit einer Delegation aus Betrieben, um vor einer Sitzung des Ingolstädter Stadtrats mit Mitgliedern des Gremiums ins Gespräch zu kommen. Im Vorfeld der Sitzung sei bei allen Fraktionen angefragt worden, ob sie sich solidarisch mit den Beschäftigten zeigen wollten im Rahmen einer Resolution. "Lediglich die Linke hat eine Resolution für die Sitzung am 28. Februar eingebracht", erklärte die Gewerkschaft heute.

"Die öffentlichen Arbeitgeber haben nicht verstanden, dass der Reallohn-Verlust insbesondere die unteren Einkommens-Gruppen empfindlich trifft – und damit genau diejenigen, die am meisten damit beschäftigt sind, die Folgen der Pandemie und des Ukraine-Kriegs zu bewältigen", kritisiert Claudia Scheck, die hiesige Bezirks-Geschäftsführerin der Gewerkschaft. In der zweiten Verhandlungsrunde hätten die Arbeitgeber zwar ein Angebot vorgelegt, das eine tabellenwirksame Erhöhung von drei Prozent Ende 2023 und zwei Prozent Mitte 2024 über eine Laufzeit von 27 Monaten vorsehe, sowie eine Inflations-Ausgleichs-Prämie in zwei Raten von 1500 und 1000 Euro.

Dies sei aber "nicht nachhaltig", kritisiert der "ver.di"-Vorsitzende Frank Werneke. "Die Preise bleiben auch dann noch hoch, wenn die Prämien längst nicht mehr wirken." Ein Mindest-Betrag als soziale Komponente für die unteren Einkommens-Gruppen sei nicht vorgesehen. Auch in Ingolstadt stünden nun weitere Warnstreiks an. Delegierte aus verschiedenen kommunalen Einrichtungen aus dem Raum Ingolstadt wollen laut "ver.di" ihren Forderungen Nachdruck verleihen und versammeln sich deshalb morgen zu einer Kundgebung sowie zum anschließenden Besuch der Stadtrat-Sitzung.

Tag der offenen Tür

(ty) Am kommenden Samstag, 4. März, öffnet die Deutsche Meisterschule für Mode / Design-Schule in München von 11 bis 18 Uhr unter dem Titel "#Auf 23" ihre Türen. Studierende und Lehrkräfte geben der Ankündigung zufolge an diesem Tag einen interessanten, lebendigen Einblick in Arbeiten und Projekte aus der Fachschule für Modellistik und der Fachschule für Schnitt und Entwurf sowie detaillierte Informationen zu Aus- und Weiterbildung im Bereich der Mode. Zudem werde an diesem Tag der neue Ausbildungs-Zweig "Modedesign" vorgestellt.

Besucherinnen und Besucher erhalten die Möglichkeit, an Führungen durch die Werkstätten in den Schulhäusern am Roßmarkt 15 und am Sendlinger-Tor-Platz 14 teilzunehmen, die viel Raum für Fragen und eine Menge Informationen zum Bildungs-Angebot am Standort bieten werden. Modenschauen in der Halle zeigen Kreationen aus aktuellen Mode-Projekten. Das Schulhaus sei nur partiell barrierefrei zugänglich

Gaststudenten in Bayern

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik mitgeteilt hat, sind im Wintersemester 2022/23 an den Hochschulen im Freistaat neben 406 940 so genannten ordentlichen Studierenden (vorläufiges Ergebnis) auch 3813 Personen für ein Gaststudium eingeschrieben. Ihre Anzahl stieg im Vergleich zum Vorjahr, als 3316 Gasthörer gezählt worden waren, um 497 Personen oder 15 Prozent. Der Frauen-Anteil (2038) betrage aktuell 53,4 Prozent und sei verglichen mit dem vorherigen Winter-Semester um gut 52,3 Prozent gestiegen.

Unter den 3813 Gasthörern seien 580 ausländische Gaststudierende. Ihre Anzahl sei verglichen mit dem Winter-Semester 2021/22 um 402 Personen oder 225,8 Prozent geklettert. Die Frauen-Quote in dieser Gruppe betrage 51,0 Prozent. Die Ukraine steche dabei mit 375 Personen und einem Anteil von 9,8 Prozent heraus. Im vorherigen Winter-Semester besuchten laut Landesamt für Statistik lediglich fünf Ukrainer ein Gaststudium in Bayern.

Mit einem Anteil von 90,0 Prozent sind Gaststudierende im Freistaat aktuell nach den Erkenntnissen des Landesamts für Statistik überwiegend an Universitäten (3432) eingeschrieben. Weitere 5,1 Prozent entfallen auf die Lehrangebote der Kunsthochschulen, ferner 2,8 Prozent auf Fachhochschulen sowie 2,2 auf theologische Hochschulen. Gut die Hälfte der derzeitigen Gaststudenten (1949 Personen) sei 60 Jahre oder älter.

Der Großteil der älteren Gaststudierenden sei an der Universität von München (80,0 Prozent) eingeschrieben, die auch ein spezielles Senioren-Studium anbiete. Das Durchschnittsalter der Gasthörer lag im Wintersemester 2022/23 bei 50,0 Jahren. Kunsthochschulen, die zum Teil auch Frühförderung betreiben, wiesen hingegen eine überdurchschnittlich junge Gasthörerschaft aus. Hier sind 90,2 Prozent unter 30 Jahren. 


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