Hier die Treffpunkte, Startzeiten und Ansprechpartner in den einzelnen Gemeinden im Überblick. Der AWP spendiert den Helfern eine Brotzeit.
(ty) Am kommenden Samstag, 4. März, steigt wieder eine große "Ramadama"-Aktion im gesamten Kreis Pfaffenhofen. "Viele freiwilligen Helferinnen und Helfer haben sich bereits angemeldet, um Abfälle aller Art aus der Natur sowie von den Straßenrändern zu entfernen", heißt es aus dem Landratsamt. Wer sich an der großen Gemeinschafts-Aktion beteiligen möchte, kann das freilich gerne tun. Informationen zu Ansprechpartnern, Treffpunkten und Startzeiten in den verschiedenen Landkreis-Gemeinden gehen aus der vom Landratsamt zusammengestellte Liste hervor, die Sie am Ende dieses Beitrags finden.
"Oft lässt jemand einfach nur gedankenlos oder aus Bequemlichkeit zum Beispiel eine Getränke-Dose, eine Zigaretten-Schachtel oder ein Kaugummi-Papier an Ort und Stelle liegen. Zudem wird Müll nicht selten einfach aus dem Autofenster geworfen" weiß Godehard Reichhold. "Dazu kommen noch die gezielten Entsorgungen von größeren Abfallmengen an Parkplätzen oder in Wald und Flur", berichtet er. Reichhold kennt all diese kleinen und großen Umwelt-Sünden. Er ist Berater beim Abfall-Wirtschafts-Berater des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) und Organisator der traditionellen "Ramadama"-Aktion. Um die Hinterlassenschaften von Natur-Frevlern zu beseitigen, findet sie wieder im gesamten Landkreis statt.
Die Bürgermeister der Städte, Märkte und Gemeinden im Kreis Pfaffenhofen haben laut Landratsamt wieder ihre Unterstützung zugesagt und sich, wie seit Jahren üblich, dazu bereit erklärt, die Organisation in ihren Kommunen zu übernehmen sowie hiesige Vereine, Verbände und Schulen zur Mithilfe aufzurufen. Der AWP sorge für die Aufstellung von Abfall-Containern und für die Entsorgung des gesammelten Unrats sowie für eine Brotzeit für die Helferinnen und Helfer. "Dass solche Aktionen richtig und wichtig sind, hat der Erfolg in den letzten Jahren gezeigt", sagt Reichhold. "Zudem hoffen wir, durch Ramadama das Umwelt-Bewusstsein der Bevölkerung, insbesondere der Kinder und Jugendlichen, weiter zu schärfen."