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Crash-Verursacher (68) mit Glück im Unglück, auch Lkw-Fahrer (45) blieb unverletzt. Bundesstraße in Richtung Ingolstadt zeitweise gesperrt.

(ty) Das verbotene Überhol-Manöver eines 68-jährigen Pkw-Fahrers aus Kösching hat am gestrigen Vormittag zu einem heftigen Verkehrsunfall auf der B16 im Gemeinde-Bereich von Manching geführt. Gegen 11.20 Uhr sei es zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Sattelzug gekommen, berichtet die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt. Zum Glück seien sowohl der 45-jährige Lkw-Lenker als auch der Verursacher des Crashs unverletzt geblieben. Die B16 war in Fahrtrichtung Ingolstadt zeitweise komplett gesperrt.

Der 68-Jährige sei mit seinem Dacia auf der besagten Bundesstraße in Richtung Ingolstadt unterwegs gewesen. Zirka 300 Meter vor der Abfahrt zur Autobahn A9 habe er trotz des hier geltenden Überhol-Verbots zum Überholen eines vor ihm fahrenden Sattelzugs angesetzt, so die Polizei in ihrem heutigen Bericht. Hierbei habe der Pkw-Fahrer den entgegenkommenden Sattelzug eines 45-jährigen aus Tschechien übersehen, der auf der B16 in Richtung Regensburg gefahren sei. Die Folge sei eine Kollision der beiden Fahrzeuge gewesen. 

Beide Fahrer seien unverletzt geblieben, meldet die Polizei. An dem Auto des Crash-Verursachers sei ein Totalschaden entstanden, deswegen habe es abgeschleppt werden müssen. Der Sattelzug ist laut Polizei nur leicht demoliert worden. Die Schadenshöhe belaufe sich insgesamt auf zirka 6000 Euro. Die B16 in Fahrtrichtung Ingolstadt sei während der Unfall-Aufnahme für rund eine halbe Stunde gesperrt gewesen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Manching und Ernsgaden sicherten die Unfallstelle ab.


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