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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Erfolgreiche Nachwuchs-Feuerwehrler

(ty) Die Feuerwehren aus dem Gemeinde-Bereich von Pfaffenhofen bilden ihren Nachwuchs schon seit mehreren Jahren gemeinsam aus. Bei dieser "Modularen Trupp-Ausbildung" arbeiten die Floriansjünger aus Pfaffenhofen, Ehrenberg, Tegernbach und Uttenhofen eng zusammen. Am Freitagabend ist ein weiteres Basis-Modul mit einer Prüfung zu Ende gegangen (siehe Fotos). Bestanden haben von der Feuerwehr aus Tegernbach: Dominik Haberer, Fabian Lang, Luis Schönauer und Tim Seiler. Von der Feuerwehr aus Uttenhofen schlossen erfolgreich ab: Jonas Greißl, Fiona Maier, Johannes Niedermeier und Anna Thalmeier. Von der Feuerwehr in der Kreisstadt haben bestanden: Lena Daurer, Nadine Fritschi, Nico Ullrich und Sebastian Spindler.

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Die zwölf Teilnehmer der "Feuerwehr-Grundausbildung" stellten sich den Prüfungs-Aufgaben aus Theorie und Praxis. Unter anderem galt es, sein Können und Wissen in Erste-Hilfe, bei Knoten und Stichen sowie im richtigen Umgang mit den Funkgeräten unter Beweis zu stellen. Außerdem musste eine gemeinsame Gruppen-Übung absolviert werden; dabei ging es um einen Lösch-Aufbau zur Bekämpfung eines angenommenen Brandes. Den Teilnehmern – der Großteil aus den Jugendgruppen sowie drei Quereinsteiger – wurden schließlich vom Pfaffenhofener Feuerwehr-Kommandanten Roland Seemüller die Urkunden überreicht. Sie haben nun den Status "Truppmann" beziehungsweise ihre Feuerwehr-Grundausbildung abgeschlossen. Lesen Sie auch: Pfaffenhofener Feuerwehr-Team ist jetzt bayerischer Meister im Schlauch-Rennen

Neues Gratis-Angebot für Kinder

(ty) Neues Projekt in der Kreisstadt: Das Mehr-Generationen-Haus (MGH) des Caritas-Zentrums von Pfaffenhofen bietet ab dem kommenden Freitag, 17. März, eine regelmäßige Vorlese-Stunde an. Diese findet nach Angaben der Verantwortlichen künftig alle zwei Wochen statt, und zwar immer von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Das Angebot richte sich an Buben und Mädchen ab einem Alter von drei Jahren und bis zum Schulanfangs-Alter. Die Vorlese-Stunde finde im Gruppenraum im Erdgeschoss des MGH am Amberger Weg 3 in Pfaffenhofen statt.

Mit dieser neuen Aktion des MGH solle bei den Kindern die Lust aufs Lesen lernen geweckt werden. "Auf spielerische Art werden Bücher, Geschichten und Märchen vorgestellt", versprechen die Organisatoren. Die Teilnahme sei kostenlos. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 80 83 - 6 60 während der Service-Zeiten (mittwochs und freitags von 8.30 bis 12 Uhr).

Neuwahlen in Ilmmünster

(ty) Gemäß der Satzung des Fördervereins für den Sportverein von Ilmmünster lädt der Vorsitzende Florian Weiß alle Mitglieder zur turnusmäßigen, ordentlichen Mitglieder-Versammlung mit Neuwahlen ein. Sie findet am Freitag, 24. März, im Vereinsheim des Sportvereins von Ilmmünster statt und beginnt um 19 Uhr. Neben den Berichten des Fördervereins-Vorsitzenden, der Schatzmeisterin und der Rechnungsprüfer sowie der Aussprache zu diesen Berichten steht auch die Entlastung des Vorstands-Gremiums auf der Tagesordnung. In diesem Jahr findet dann beim SVI-Förderverein auch die turnusmäßige Neuwahl des Vorstands-Teams, des Vereins-Ausschusses und der Rechnungsprüfer statt. Die Sitzung endet mit "Anträgen, Wünschen und Sonstiges".

Kostenlose Energie-Sprechstunde

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie waren die regelmäßigen, kostenlosen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen zeitweise ausschließlich telefonisch durchgeführt worden. Mittlerweile werden diese aber wieder in Präsenz-Form angeboten – und zwar jeden Montagabend von 17.30 bis 20.10 Uhr am Landratsamt in Pfaffenhofen sowie außerdem an der Landratsamt-Außenstelle in Vohburg jeden dritten Montag im Monat vormittags ab 10 Uhr und abends ab 17.30 Uhr. Eine Anmeldung ist jeweils bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.

Kinder-Ernährung – vegetarisch oder vegan?

(ty) An Eltern mit Kind bis zum dritten Lebensjahr sowie an Großeltern und Personen in der Tages-Pflege richtet sich ein digitales Seminar der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Abensberg-Landshut und Landau-Pfarrkirchen mit dem Titel: "Kinder-Ernährung: Geht das auch vegetarisch oder vegan?" Das Online-Seminar findet am Mittwoch, 22. März von 15 bis 16.30 Uhr statt und ist kostenlos. Anmeldeschluss ist am kommenden Mittwoch, 15. März. Die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.weiterbildung.bayern.de.

Zum Hintergrund der Veranstaltung wird erklärt: "Alternative Kostformen ohne Milch, Ei, Fleisch, Fisch sind im Trend. Sie sind auch in Familien mit Kleinkindern angekommen. Doch was sagt die Wissenschaft dazu? Kann eine rein auf Pflanzen basierte Ernährung eine ausreichende Nährstoff-Versorgung im Kleinkindalter sicherstellen? Wie sieht eine ausgewogene Ernährung aus und wie kann der pflanzliche Anteil erhöht werden?" Dazu lernen die Teilnehmer das Modell der Ernährungs-Pyramide für eine bedarfsgerechte Kinderernährung kennen. Die Veranstaltung gebe aktuelle Informationen und zeige Umsetzungs-Möglichkeiten für den Alltag auf.

Sperrung bis Ende November

(ty) Wegen des Ausbaus der Kreisstraße DAH2 ist im Kreis Dachau die Ortsdurchfahrt von Langenpettenbach ab dem morgigen Montag, 13. März, komplett für den Durchgangs-Verkehr gesperrt. Das wurde aus dem dem Landratsamt angekündigt. Nach Angaben der Behörde dauert die Sperrung voraussichtlich bis Ende November dieses Jahres. Die Umleitung erfolge ab Langenpettenbach über die Staatsstraße 2050 nach Hilgertshausen, weiter über die Kreisstraße DAH8 nach Tandern und dann über die die Kreisstraße DAH15 nach Pipinsried beziehungsweise umgekehrt. "Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen", erklärt das Landratsamt.

"Denn der Bischof steht nicht über dem Volk..."

(ty/pba) Unter der Überschrift "Synodalität bewegt" hat der Augsburger Bischof Bertram Meier nach der fünften Vollversammlung des "Synodalen Wegs" in Frankfurt am Main ein persönliches Fazit gezogen: "Ich bin erleichtert. Trotz aller Spannungen und Kontroversen, die in der Luft lagen, sind wir beisammen geblieben. Es gab keinen Eklat", so der Oberhirte der Diözese Augsburg, zu der auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören. Alle Texte, die auf der Tagesordnung standen, seien nach ausführlichen "Weggesprächen" – das heiße: Aussprachen im Plenum und Debatten am Rand – mit meist überwältigender Mehrheit verabschiedet worden. Freilich werde es bei der Umsetzung keine "Schnellschüsse" geben: "Die Beschlüsse müssen sich dem internationalen Diskurs stellen – mit der Weltkirche und mit Rom."

Nur die Vorlage "Gemeinsam beraten und entscheiden" sei vertagt – als Arbeitsauftrag dem künftigen Synodalen Ausschuss weitergegeben – worden. "Für meine Person kann ich sagen, dass ich mich bemüht habe, nach bestem Wissen und Gewissen meine Stimme abzugeben. Dementsprechend habe ich differenziert votiert. Wo ich meinte, nicht zustimmen zu können, habe ich das auch getan", erklärt der Augsburger Bischof. Insgesamt herrschte seinen Worten zufolge "große Übereinstimmung in dem Ziel, dass Synodalität als Lebensform der Kirche verstetigt werden soll". Das wünsche auch der Papst. "Die Weltsynode 2023, an der ich als einer der drei Delegierten der deutschen Bischofs-Konferenz teilnehmen darf, befasst sich mit dem Thema synodale Kirche."

"Synodalität will geübt sein", so Bischof Meier weiter. "Auf diesem Gebiet stehen wir noch am Anfang. Hier sind wir Lernende. Wir erfahren: Synodalität heißt nicht gemeinsam stehen, sondern miteinander gehen." Synodalität bewege. "Um in eine synodale Kirche hineinzuwachsen, braucht es Zeit und Geduld. Für die Diözese Augsburg hege ich den Wunsch, dass wir konkret anfangen: Die schon bestehenden Gremien auf den verschiedenen Ebenen sollen es sich zur Methode machen, synodal zu arbeiten. Das beginnt mit dem Hören. Das Motto unseres bevorstehenden Ulrichs-Jubiläums ist dafür eine Steilvorlage: mit dem Ohr des Herzens hören."

In verschiedenen Gremien, zum Beispiel im Priesterrat und im Diözesanrat der Katholiken als dem obersten Laiengremium im Bistum, praktiziere man das schon. "Wir gestalten unsere Sitzungen, indem wir regelmäßig synodale Übungen machen, wenn wir einander zuhören und die verschiedenen Meinungen wohlwollend aufnehmen, um dann über den Weg der Unterscheidung verantwortet entscheiden zu können", so Meier. Als Bischof fasse er den Vorsatz, die Räte, die es im Bistum gebe, noch mehr ins Spiel zu bringen. "Ich möchte ein gut beratener Bischof sein, der gemeinsam mit dem Volk Gottes von Augsburg den Weg des Glaubens geht. Denn der Bischof steht nicht über dem Volk, sondern geht mitten im Volk. Das wurde mir in Frankfurt erneut bewusst."


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