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Der Wagen wurde gestern Abend nach einem Hinweis in Neustadt ausfindig gemacht. Vier mögliche Fahrer mussten zur Blutentnahme.

(ty) Eine besorgte Verkehrsteilnehmerin hatte am gestrigen Abend die Polizei verständigt, weil angeblich auf der Bundesstraße B16 ein Pkw in deutlichen Schlangenlinien unterwegs war. Der gemeldete Wagen wurde daraufhin von Streifenbeamten der Polizeiinspektion aus Kelheim in Neustadt an der Donau ausfindig gemacht. Er sei kurz zuvor dort abgestellt worden, berichten die Gesetzeshüter. Vor Ort sei ermittelt worden, dass vier der anwesenden Männer als Pkw-Lenker in Frage kommen. Sie seien "zum Teil erheblich alkoholisiert" gewesen.

"Die Männer wollte nicht preisgeben, wer der Fahrer des Fahrzeugs war, machten jedoch widersprüchliche Angaben gegenüber den Beamten", heißt es weiter. Wegen des Verdachts auf eine Trunkenheitsfahrt sei in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft aus Regensburg schließlich das Auto als Beweismittel sicherstellt worden. Außerdem sei bei den Männern, die als Fahrer in Frage kommen, eine Blutentnahme zur Bestimmung des genauen Alkoholwerts durchgeführt worden. Die Frage, wer nun tatsächlich am Steuer gesessen hatte, "soll im Ermittlungs-Verfahren geklärt werden", so die Polizei heute.


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