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In Neuburg hat ein junger Mann heute Nacht die Streifenbeamten auf Trab gehalten und sich strafrechtlichen Ärger eingefangen.

(ty) Für Aufregung und einen Polizei-Einsatz hat in der Nacht zum heutigen Sonntag ein 18-Jähriger im Stadtgebiet von Neuburg an der Donau gesorgt. Er wollte sich offenbar nicht damit abfinden, dass ihm der Zutritt in ein Lokal versagt wurde. Daraufhin mussten Streifenbeamte anrücken. Doch die sollten ihre liebe Mühe mit dem junge Mann haben, der sich als recht rabiat erwiesen haben soll. Wie es heißt, biss und trat er einen Polizisten und verletzte diesen. Die Folge sind strafrechtliche Ermittlungen gegen den 18-Jährigen, der schließlich in einer Zelle landete.

Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion wollte der 18 Jahre alte Afghane gegen 1 Uhr in eine Bar an der Oskar-Wittmann-Straße. Da er dort allerdings zuvor bereits negativ aufgefallen sei, sei ihm der Einlass verwehrt worden. Diesbezüglich habe er sich uneinsichtig gezeigt, weshalb die Polizei hinzugerufen worden sei. Trotzdem sei er unbelehrbar gewesen und habe den Gesetzeshütern nicht Folge geleistet. Deshalb sei er in Gewahrsam genommen worden. "Bei der anschließenden Prüfung der Gewahrsams-Tauglichkeit im Neuburger Krankenhaus leistete die Person massiven Widerstand", heißt es im Bericht der Polizei.

Der 18-Jährige habe mehrmals versucht, die Polizeibeamten mit Kopfstößen zu treffen. Außerdem habe er mit seinen Knien ausgeschlagen. Als er schließlich in die Gewahrsam-Zelle gebracht worden sei, habe er einen Polizisten gebissen sowie ihm mit einem Knie in die Magengegend geschlagen. Gegen den 18-Jährigen werde jetzt strafrechtlich unter anderem wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt. Durch die Widerstands-Handlungen sei ein Polizeibeamter leicht verletzt worden.


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