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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Schiri-Abstecher nach Augsburg

(ty) Auf Einladung des FC Augsburg hat eine Delegation der Fußball-Schiedsrichter-Gruppe aus Pfaffenhofen die Bundesliga-Begegnung des FCA gegen den VfB Stuttgart besucht. Unter der Leitung des stellvertretenden Gruppen-Obmanns Fabian Anders und des stellvertretenden Lehrwarts Derya Gleisenberg diente das spannende Spiel, das von Referee Christian Dingert geleitet wurde, den Unparteiischen aus dem Landkreis Pfaffenhofen sozusagen als Anschauungs-Beispiel. Dingert musste, so geht aus der Statistik hervor, insgesamt 29 Fouls ahnden. Acht Mal zeigte er die gelbe Karte. Das Spiel endete 1:1. Das Gruppen-Foto (siehe oben) zeigt die Pfaffenhofener Schiris vor dem Stadion.

Ärztin erklärt das Karpaltunnel-Syndrom

(ty) Am kommenden Dienstag, 2. Mai referiert Jutta Kummer, Fachärztin für Orthopädie und Handchirurgie, ab 18.30 Uhr für die VHS im großen Sitzungs-Saal des Landratsamtes in Pfaffenhofen (Hauptplatz 22) über das Karpaltunnel-Syndrom. Die Hand kribbelt beim Radfahren, Zeitung lesen oder bei der Arbeit am PC? "Wiederholte gleichförmige Bewegungen erhöhen das Risiko, ein Karpaltunnel-Syndrom zu entwickeln", heißt es in der Ankündigung. "Dadurch kann es zur Kompression der Nerven kommen, die in der Hand das Tasten und Fühlen ermöglichen."

Dies äußere sich dann durch Missempfindungen oder Kribbeln in den Fingern, die sich wie elektrische Schläge anfühlten, sowie durch Gefühlsstörungen oder Ungeschicklichkeit beim Halten von kleinen Gegenständen. Kummer informiert laut VHS an diesem Abend über die Anatomie der Hand, über Ursachen für das Kribbeln in der Hand sowie über konservative und operative Therapie-Möglichkeiten. Die Teilnahme kostet fünf Euro an der Abendkasse.

Kunden-Center geschlossen

(ty) Das Kunden-Center der Stadtwerke von Pfaffenhofen ist am kommenden Dienstag, 2. Mai, geschlossen. Als Grund für diese Maßnahme wird von dem Kommunal-Unternehmen eine betriebs-interne Weiterbildungs-Maßnahme genannt. Ab Mittwoch, 3. Mai, stünden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kunden-Center an der Münchener Straße in der Innenstadt wieder ab 8 Uhr zur Verfügung. Die Betriebs-Zentrale der Stadtwerke an der Michael-Weingartner-Straße, vor den Toren der Kreisstadt, sei auch am Dienstag wie gewohnt geöffnet.

Vollsperrung in Geisenfeld steht bevor

(ty) Wie bereits berichtet, wird derzeit die Fahrbahn der viel genutzten Staatsstraße 2232 zwischen dem Ortsende von Geisenfeld und dem Wolnzacher Ortsteil Königsfeld erneuert. Diese Arbeiten werden laut heutiger Mitteilung des staatlichen Bauamts aus Ingolstadt am morgigen Freitag, 28. April, wie geplant abgeschlossen. Am kommenden Dienstag, 2. Mai, starten laut Behörde dann die Maßnahmen zur Sanierung dieser Staatsstraße im Bereich des Geisenfelder Ortsteils Zell. Sie dauern nach derzeitigem Stand bis 17. Mai. Einen Ausführlichen Bericht mit Details zu den beiden Sanierungs-Abschnitten sowie zu den Verkehrs-Umleitungen und eine Karte finden Sie hier: Wegen Sanierung der Staatsstraße 2232: Vollsperrung in Geisenfeld-Zell steht an

THI erweitert Angebot im Patent-Bereich

(ty) Ab dem kommenden Winter-Semester ergänzt die Technische Hochschule von Ingolstadt (THI) nach eigenem Bekunden ihr Studien-Angebot um einen neuen Master-Studiengang "Patent-Ingenieurwesen". Dieser richte sich an Absolventinnen und Absolventen ingenieurwissenschaftlicher Bachelor-Studiengänge mit Interesse an disziplin-übergreifender Arbeit. Es handele sich um ein "bundesweit einmaliges Studien-Angebot, das Zukunfts-Technologien mit IP-Know-How verbindet und die Studierenden auf eine Tätigkeit in Unternehmen, Forschungs-Einrichtungen und Kanzleien an der Schnittstelle zwischen Technik und IP vorbereitet".  Weitere Infos zu diesem neuen Studiengang gibt es auf www.thi.de/go/m-pating-d

Zudem biete das "Institut für Akademische Weiterbildung" (IAW) der THI für alle Interessierten speziell für kleine und mittelständische Unternehmen in Bayern künftig ein anwendungsorientiertes Weiterbildungs-Programm zum Themenfeld Patentwesen an. Das Programm mit dem Titel "TrainInG" stehe für "Training, Innovation und geistiges Eigentum" und werde gefördert über den "Europäischen Sozialfond" (ESF). "Beginnend mit Basismodulen zur Klärung der Grundbegriffe bis hin zu vertiefenden Einblicken mit starkem Praxisbezug, werden die Module während der Projektphase kostenfrei und online abrufbar sein", so die THI. Ein Start der Module sei für diesen Sommer geplant. Weitere Infos zu "TrainInG" sind unter www.iaw-in.de zu finden.

Wochenende für Menschen in Trauer

(pba) Die "Kontaktstelle Trauerbegleitung" lädt zusammen mit der Ehe- und Familien-Seelsorge zu einem Wochenende für Menschen ein, die um den verstorbenen Partner trauern. Das wurde aus der Verwaltung des Bistums Augsburg mitgeteilt, zu dem auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören. An diesem Wochenende bestehe die Gelegenheit, sich in einem geschützten Rahmen mit anderen Betroffenen auszutauschen. Außerdem gebe es Impulse, um gut durch die Zeit der Trauer zu gehen. "Kinder, die um einen Elternteil trauern sind ebenfalls willkommen, werden fachlich begleitet und gestalten ihr eigenes Programm", heißt es weiter.

Das Wochenende finde von 12. bis 14. Mai im Tagungshaus Bonlanden bei Memmingen statt. Anmeldungen seien noch bis 28. April per E-Mail oder telefonisch bei der "Kontaktstelle Trauerbegleitung" des Bistums Augsburg möglich. Begleitet werde das Wochenende von Gudrun Fendt (Pastoral-Referentin in der Ehe- und Familien-Seelsorge), Hans Schöffer (Pastoral-Referent an der "Kontaktstelle Trauerbegleitung"), Benno Driendl (Pastoral-Referent und Leiter der "Kontaktstelle Trauerbegleitung"). Weitere Infos zur "Kontaktstelle Trauerbegleitung" sowie die Kontakt-Daten gibt es hier.

Rekord-Einnahmen bei Hundesteuer

(ty) Nach den Ergebnissen aus der vom Landesamt für Statistik gepflegten, vierteljährlichen kommunalen Kassen-Statistik haben die bayerischen Städte und Gemeinden im vergangenen Jahr Hundesteuer in Höhe von 38,25 Millionen Euro eingenommen. Das sind 6,1 Prozent mehr als im Vorjahr, als 36,07 Millionen Euro einkassiert wurden. Damit erreichte das Hundesteuer-Aufkommen im Jahr 2022 einen neuen Höchstwert von 2,87 Euro pro Kopf.

Das Hundesteuer-Aufkommen im Freistaat stieg im Zehnjahres-Zeitraum von 2013 bis 2022 stetig an. Insgesamt erhöhten sich die Einnahmen aus der Hundesteuer in diesem Zeitraum um satte 50,7 Prozent. Dies entspricht einer jährlichen Zuwachsrate von durchschnittlich 4,7 Prozent. Im Jahr 2021 erreichte der jährliche Zuwachs bei den Hundesteuer-Einnahmen einen Spitzenwert von 9,3 Prozent.

Das Hundesteuer-Aufkommen unterscheidet sich allerdings stark zwischen den Städten und Gemeinden innerhalb Bayerns. Auf Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte verbuchten die Gemeinden im Landkreis Fürth mit 5,05 Euro das höchste Pro-Kopf-Aufkommen. Die kreisfreie Stadt Passau hatte mit 1,08 Euro dagegen das niedrigste Pro-Kopf-Aufkommen aus der Hundesteuer. Die Hundesteuer ist eine örtliche Aufwandsteuer. In Bayern entscheiden die Gemeinden eigenständig, ob sie das Halten von Hunden im Gemeindegebiet besteuern.

Hinsichtlich der Höhe der Hundesteuer-Sätze haben die bayerischen Gemeinden einen großen Entscheidungsspielraum. Eine erhöhte Steuer für so genannte Kampfhunde oder für das Halten mehrerer Hunde ist möglich. Viele Gemeinden gewähren eine zeitweise Steuerbefreiung für Hunde, die aus dem örtlichen Tierheim adoptiert werden. Details regeln die Hundesteuer-Satzungen der Kommunen. Folglich lässt sich aus dem Hundesteuer-Aufkommen nicht direkt auf die Anzahl der gemeldeten Hunde schließen.


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