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33-jähriger Lkw-Lenker bemerkte abbremsenden Kleinbus zu spät. Polizei-Wagen wurde dann noch in den Gegenverkehr geschoben.

(ty) Fünf Verletzte in drei beteiligten Fahrzeugen hat am gestrigen Nachmittag ein schwerer Verkehrsunfall im Bereich von Manching gefordert. Alle Verunglückten wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhauser gebracht. Mit in das Unfall-Geschehen verwickelt war ein ziviles Polizei-Auto, in dem sich auch ein Polizei-Hund befand. Der Vierbeiner sei vorsorglich zur Begutachtung zu einem Tierarzt gebracht worden, teilte die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute mit. Die Fahrzeuge waren so stark demoliert, dass sie abgeschleppt werden mussten. 

Der Unfall ereignete sich laut Polizei gegen 13.30 Uhr. Ein 38-jähriger Polizei-Beamter sei mit einem zivilen Polizei-Kleinbus auf der Kreisstraße PAF34 – von der Manchinger Straße in Ingolstadt kommend – in Richtung der Bundesstraße B16 unterwegs gewesen. An der Einmündung zur Kiesstraße habe er nach links in diese abbiegen wollen. Deshalb habe er im Kreuzungs-Bereich angehalten. Ein 33 Jahre alter Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, der hinter dem Polizei-Auto in selber Richtung unterwegs war, habe dies zu spät bemerkt. Der Lastwagen sei ins Heck des Polizei-Wagens geprallt.

Der Kleinbus sei – so heißt es weiter – daraufhin in den Gegenverkehr geschoben worden und dann frontal mit der linken Seite eines entgegenkommenden Audi kollidiert. Der Pkw wurde nach Angaben der Polizei durch den Zusammenstoß von der Strecke geschleudert und kam rechts in einem angrenzenden Grünstreifen zum Stehen. Der 33 Jahre alte Lastwagen-Fahrer wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt: Er musste von Einsatzkräften der Feuerwehr befreit werden. Die Insassen des Pkw und der Lenker des Polizei-Fahrzeugs konnten ihre Fahrzeuge selbstständig verlassen.

Alle fünf Beteiligten zogen sich bei dem Unfall jeweils leichte Verletzungen zu, wurde heute gemeldet. Bis zur Räumung der Unfallstelle war die Kreuzung für ungefähr zwei Stunden komplett gesperrt. Die Absicherung der Unfallstelle sowie die Verkehrs-Lenkung erfolgte durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Manching, Ebenhausen und Oberstimm, die mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort waren. Der an den drei beteiligten Fahrzeugen entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt rund 60 000 Euro geschätzt.

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