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Die Frau aus Markt Indersdorf war seit der Nacht zum 23. April verschwunden. Gestern wurde ihre Leiche in Hebertshausen aus der Amper geborgen.

(ty/zel) Der Fall der seit der Nacht zum Sonntag, 23. April, vermissten 78-Jährigen aus dem Gemeinde-Gebiet von Markt Indersdorf im Landkreis Dachau hat ein tragisches Ende genommen. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord am heutigen Abend gegenüber unserer Zeitung erklärte, ist der Leichnam der Frau am späten gestrigen Vormittag in Hebertshausen (Kreis Dachau) gefunden worden. Die Beamten von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Fürstenfeldbruck haben die Ermittlungen zu dem Todesfall übernommen.

Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord wurde am gestrigen Mittwoch gegen 11.30 Uhr eine leblose Frau im Ufer-Bereich der Amper entdeckt. Der Fundort liege in der Nähe der Krautgartenstraße, ungefähr 150 Meter entfernt von einem Wehr. Für die Frau sei jede Hilfe zu spät gekommen, man habe nur noch den Tod feststellen können. Der Leichnam habe sich im Geäst beim Ufer befunden, er sei von Einsatzkräften geborgen worden. Die Identität sei mittlerweile zweifelsfrei geklärt: Es handele sich um die vermisste 78-Jährige. Wie ebenfalls heute auf Anfrage erklärt wurde, war das Auto der Frau bereits am vergangenen Freitag an der Amper entdeckt worden.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu dem Todesfall laufen. Derzeit gebe es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung, heißt es aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord. Die 78-Jährige hatte laut Polizei seit der Nacht zum vergangenen Sonntag, 23. April, als vermisst gegolten. Am Dienstag, 25. April, hatte die Polizei die Öffentlichkeit um Hinweise gebeten und erklärt: "Bisherige Fahndungs-Maßnahmen erbrachten keinen Erfolg." In diesem Zusammenhang war auch ein Foto der verschwundenen Frau veröffentlicht worden. Außerdem war erklärt worden, dass die 78-Jährige vermutlich mit ihrem Pkw unterwegs sei.


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