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"Erdrückende Beweislast": Der Mann soll sich in einem Supermarkt den Geldbeutel einer 66-Jährigen gekrallt haben.

(ty) Nach einem Geldbörsen-Diebstahl, der am gestrigen Nachmittag in einem Geschäft in der Innenstadt von Pfaffenhofen verübt worden war, haben Beamte von der örtlichen Polizeiinspektion den mutmaßlichen Täter schnell ermittelt: Der 64-Jährige habe die Langfinger-Tat mittlerweile zugegeben, wurde am heutigen Vormittag gemeldet. Die Beweislast sei "erdrückend" gewesen. Der Mann, der auch in der Kreisstadt wohnt, muss nun mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.

Eine 66-Jährige, ebenfalls aus Pfaffenhofen, befand sich laut Polizei gestern gegen 17.15 Uhr im Rewe-Supermarkt an der Türltorstraße. Sie habe dort ihren Geldbeutel in ein Regal gelegt und ihn erst einmal liegen gelassen. Nur wenige Minuten später habe sie das bemerkt. Als sie daraufhin zu dem Regel zurückgegangen sei, sei das Portemonnaie allerdings verschwunden gewesen. In dem Geldbeutel befanden sich nach Angaben der Ermittler neben Bargeld auch zahlreiche Ausweise und Debit-Karten.

Von den hinzugezogenen Streifenbeamten seien die Ermittlungen aufgenommen worden. Im Zuge dieser Maßnahmen habe sich ein 64 Jahre alter Mann aus Pfaffenhofen als "dringend tatverdächtig" herauskristallisiert. Dieser habe nun am heutigen Freitag "unter der erdrückenden Beweislast" den gegen ihn im Raum stehenden Tatvorwurf nur noch einräumen können. "Und tatsächlich konnten der Geschädigten ihre persönlichen Gegenstände wieder beigebracht und übergeben werden", so ein Polizei-Sprecher.


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