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Der Knotenpunkt der Bundes- und Staatsstraße wird umgestaltet. Am Montag, 8. Mai, startet die erste von drei Bauphasen. Hier die Details.

(ty) Im Zuge der Errichtung eines neuen Gewerbe-Gebiets an der B300 bei Reichertshofen-Ronnweg, in unmittelbarer Nähe zur A9-Anschlussstelle Langenbruck, wird der künftige Kreuzungs-Bereich mit einer Ampel-Anlage verkehrssicherer gemacht und umgestaltet. Darauf weist das staatliche Bauamt aus Ingolstadt hin. Die Bauarbeiten am Knotenpunkt von B300 und Staatsstraße 2049 starten am kommenden Montag. Ferner werde am bestehenden Kreisverkehr ein Bypass in A9-Fahrtrichtung Nürnberg angebaut, "um die Leistungsfähigkeit des Knotenpunkts zu verbessern". Die Gemeinde Reichertshofen baue in diesem Zusammenhang vom Kreisverkehr bis zur B300 einen Geh- und Radweg, um das neue Gewerbe-Gebiet zu erschließen. Nachfolgen die Details zu den Sperrungen und Verkehrs-Behinderungen sowie die Zeitpläne.

Die bevorstehenden, durchaus umfangreichen Bauarbeiten beginnen nach Angaben des staatlichen Bauamts aus Ingolstadt am kommenden Montag, 8. Mai, mit der Errichtung einer Behelfs-Umfahrung für den B300-Verkehr aus Fahrtrichtung Augsburg, um die stark frequentierte Auffahrt zur Autobahn und nach Ronnweg während der Bauzeit zu ermöglichen. Im Rahmen dieser zirka dreiwöchigen Vorarbeiten, die als erste Bauphase bezeichnet werden, "kann die Einmündung noch ohne größere Einschränkungen genutzt werden", erklärt die Behörde. Zwei weitere Bauphasen folgen; dabei geht es auch um eine Vollsperrung der B300 sowie um eine Sperrung des kompletten Knotenpunkts.

Von 1. Juni bis voraussichtlich 28. Juli – das sei die zweite Bauphase – werde der Bereich der Staatstraße 2049 vom Kreisverkehr bis zur Bundesstraße B300 dann vollständig gesperrt. "Dabei ist weder ein Zufahren zur B300 aus Ronnweg noch ein Links-Abbiegen von Geisenfeld kommend möglich", erläutert das staatliche Bauamt aus Ingolstadt dazu. In der dritten Bauphase, die nach derzeitigem Stand von 31. Juli bis 14. August laufen soll, werde dann außerdem die Bundesstraße B300 vollständig gesperrt, "da in dem Zeitraum die umfangreichen Asphaltierungs-Arbeiten durchgeführt werden".

Abschließend erfolgen, so heißt es weiter, der Rückbau der genannten Behelfs-Umfahrung sowie verschiedene Restarbeiten. Es wird nach aktuellem Stand davon ausgegangen, "dass die Arbeiten in der Woche vom 21. August beendet sein sollten". Allerdings stellt das staatliche Bauamt schon im Vorfeld klar: "Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich die genannten Termine verschieben." Die Behörde bittet zugleich schon mal alle Verkehrsteilnehmer und auch Anlieger um Verständnis "für die dringend erforderlichen Arbeiten und die damit verbundenen Beeinträchtigungen".

Im Rahmen der oben genannten zweiten Bauphase verläuft die Umleitungs-Strecke über die Bundesstraße B300 von Langenbruck nach Geisenfeld beziehungsweise Geisenfeldwinden, im weiteren Verlauf über die Staatsstraße 2232 nach Wolnzach-Königsfeld und zurück. Da in der dritten Bauphase der komplette Knotenpunkt gesperrt werde, sei auch eine großräumigere Umleitungs-Strecke notwendig. Diese verlaufe von Reichertshofen über die B13 und B16 nach Manching sowie anschließend über die Staatsstraße 2335, B300 und Staatsstraße 2232 nach Königsfeld und zurück. 


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