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Noch bevor er mit seinem Auto losfahren konnte, wurde er in Ingolstadt kontrolliert. Wie sich zeigte, war er besoffen.

(ty) Beamte von der örtlichen Polizeiinspektion haben nach eigenem Bekunden am gestrigen Morgen gegen 7.20 Uhr einen 21-Jährigen dabei beobachtet, wie er auf einem Parkplatz an der Levelingstraße in Ingolstadt gerade in seinen hier abgestellten Pkw steigen wollte. Er wurde daraufhin unter die Lupe genommen – und letztlich vor einer Straftat bewahrt. Wieso aber war der junge Mann überhaupt ins Visier der Gesetzeshüter geraten? Dazu wurde heute erklärt, dass er "durch seinen unsicheren Gang" auf sich aufmerksam gemacht hatte.

Noch bevor der 21-Jährige seine mutmaßlich anvisierte Pkw-Tour starten konnte, sei er von den Streifenbeamten angesprochen und einer Kontrolle unterzogen worden. Im Zuge eines von ihm dann freiwillig durchgeführten Alkohol-Tests sei ein Wert in Höhe von umgerechnet zirka 1,5 Promille ans Licht gekommen. Der Auto-Schlüssel des Mannes sei daraufhin zur Verhinderung einer Trunkenheitsfahrt sichergestellt worden. Der junge Mann, der laut Polizei im Landkreis Eichstätt wohnt, kann sich jetzt bei den Gesetzeshütern bedanken.

Hätten sie ihn nämlich erst nach Antritt seiner Fahrt unter die Lupe genommen, dann hätte er sich strafrechtlich zu verantworten gehabt. Bekanntlich liegt ab einem Alkohol-Pegel in Höhe von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Verkehrsunfall geschieht und selbst wenn durch die Rausch-Fahrt niemand gefährdet wird. In diesem Zusammenhang hätte dem 21-Jährigen sogar der Entzug seiner Fahrerlaubnis gedroht. 


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