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Einrichtung an der Ingolstädter Straße feierlich eröffnet. Vize-Bürgermeister Dörfler sieht wichtige Lotsen-Funktion, nicht nur für Bürger mit ausländischem Pass.

(ty) Wie erst heute aus dem Rathaus bekannt gegeben worden ist, hat die Stadt Pfaffenhofen in der vergangenen Woche die "Alte Druckerei" an der Ingolstädter Straße als neues Begegnungs-Zentrum der Integrationsstelle eröffnet. "Vertreter des Stadtrats, Mitarbeiter der Stadtverwaltung und verschiedener kooperierender Einrichtungen sowie ehrenamtlich Tätige waren zur Eröffnung gekommen", heißt es in der Zusammenfassung. Musikalisch umrahmt worden sei die Feier von Regina Chalupper (Gitarre) und Johanna Plöckl (Querflöte). Die positive Stimmung habe den Grundsatz der städtischen Integrationsstelle untermalt: "Vielfalt verbindet."

Der Pfaffenhofener Vize-Bürgermeister Roland Dörfler (Grüne) habe die Gäste zur Eröffnungs-Feier begrüßt und in seiner Ansprache die wichtige Lotsen-Funktion der "Alten Druckerei" als zentral in der Kreisstadt gelegene Anlaufstelle betont – nicht nur für die knapp 16 Prozent der Pfaffenhofenerinnen und Pfaffenhofener mit ausländischem Pass, sondern auch für interessierte Einheimische. Die "Alte Druckerei" sei eine Bereicherung für die Stadtgesellschaft, da sie als "Dialog-Raum" mit ihren Angeboten Menschen zusammenführe und in Verbindung bringe, so Dörfler.

Neben Unterstützung mit Rat und Tat für Zugewanderte böten gemeinsame Aktivitäten für alle Bürger wertvolle Gelegenheiten für Begegnung und Austausch, so CSU-Stadtrat und Integrations-Referent Martin Rohrmann. Die städtische Integrations-Koordinatorin Frauke Schneider-Lingnau habe ihren Dank an die zahlreichen Ehrenamtlichen gerichtet, die durch ihr großes Engagement die vielseitigen Angebote im Begegnungs-Zentrum erst ermöglichten: Die vielfältigen Ideen, Begabungen und Interessen seien essenziell für die Angebote der Integrationsstelle, betont sie.

"Ziel ist ein harmonisches Zusammenspiel unterschiedlicher Erfahrungen und Sichtweisen – das ist nur im Dialog miteinander erreichbar", so Schneider-Lingnau. Im Rahmen der Eröffnungs-Feier habe es viel Gelegenheit gegeben, beim Probieren der vorbereiteten Speisen ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen – ganz im Sinne der "Alten Druckerei" als "Dialog-Raum". Weitere Informationen zu dieser Einrichtung, zu Erreichbarkeiten und künftigen Veranstaltungen gibt es auf der städtischen Internet-Präsenz unter diesem direkten Link.


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