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Intensive Ermittlungen und Razzien führten nach der krimineller Serie in Vaterstetten zur vorläufigen Festnahme zweier Schüler im Alter von 17 und 19 Jahren.

(ty) Nach einer umfangreichen Serie von Pkw-Aufbrüchen und Diebstählen aus abgestellten Fahrzeugen im Gemeinde-Gebiet von Vaterstetten (Landkreis Ebersberg) hat die Polizei zwei mutmaßliche Täter gefasst. Eine intensive Auswertung der vorgefundenen Spuren durch Spezialisten von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Erding habe einen Tatverdacht gegen die beiden aus dem östlichen Landkreis München stammende Schüler im Alter von 17 und 19 Jahren erbracht, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute mit. Gegen die beiden Teenager wird nun strafrechtlich ermittelt.

Wie heute zusammengefasst wurde, waren der Polizei zwischen 26. April und 19. Mai dieses Jahres insgesamt 33 aufgebrochene Autos im Bereich von Vaterstetten gemeldet worden. Diese Taten seien sozusagen "in drei Wellen" begangen worden, erklärte ein Polizei-Sprecher am heutigen Nachmittag gegenüber unserer Zeitung. Meisten hatten die Täter den Angaben der Ermittler zufolge die Seitenscheiben eingeschlagen sowie Wertsachen aus den angegangenen Wagen entnommen. Der angerichtete Sachschaden summiere sich auf mehrere tausend Euro. Der Gesamtwert der Beute sei erheblich, stehe aber noch gar nicht fest.

Am vergangenen Freitag seien die beiden tatverdächtigen Männer vorläufig festgenommen worden. Im Rahmen von Wohnungs-Durchsuchungen – zuletzt eben auch am Freitag – "konnten weitere Beweismittel sowie Teile der Tatbeute aufgefunden und sichergestellt werden", heißt es im Bericht aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord. Die mutmaßlichen Täter seien nach dem Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wieder entlassen worden; die Ermittlungen laufen. Die Kripo rät einmal mehr dazu, grundsätzlich keine sichtbaren Wertgegenstände in geparkten Fahrzeugen zu belassen.


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