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Der betrunkene Mann war zunächst in Schlangenlinien auf der A9 unterwegs, in der City von Ingolstadt war seine Tour dann beendet.

(ty) Dank des Hinweises einer aufmerksamen Verkehrs-Teilnehmerin ist am gestrigen Abend auf der A9 bei Ingolstadt ein sturzbetrunkener Pkw-Lenker aus dem Verkehr gezogen worden. Via Notruf habe die Frau gegen 20.45 Uhr mitgeteilt, dass auf der Autobahn in Richtung München ein Schlangenlinien-Fahrer unterwegs sei, berichtet die örtliche Verkehrspolizei-Inspektion. Im Zuge einer Fahndung wurde der Mann in seinem Mini-SUV wenig später gestellt.

An der Anschluss-Stelle Ingolstadt-Nord habe der Schlangenlinien-Fahrer die Autobahn verlassen und sei in Richtung der Innenstadt gefahren, habe die Zeugin der Polizei gemeldet. Nur wenige Minuten später habe man den Fahrer des von der Frau beschriebenen Mini-SUV auf Höhe der Schloßlände ausfindig gemacht, heißt es im Polizei-Bericht. Wegen deutlichen Alkohol-Geruchs habe man einen Atem-Test veranlasst, bei dem ein Wert in Höhe von knapp zwei Promille festgestellt worden sei.

Gegen den Mann sei ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet worden. "Hierzu wurde im weiteren Verlauf durch einen Arzt eine Blut-Entnahme durchgeführt", teilen die Ordnungshüter mit. "Das vorliegende Vergehen wird auch Auswirkungen auf die Fahrerlaubnis des Beschuldigten haben, welche durch ein Gericht im Nachgang des Ereignisses entzogen werden kann." Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert und selbst wenn niemand gefährdet wird.


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