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Pkw-Lenkerin geriet durch ihre Fahrweise ins Visier von Streifenpolizisten. Wie sich zeigte, war sie besoffen.

(ty) Eine besoffene Pkw-Lenkerin ist am späteren gestrigen Abend im Gemeinde-Gebiet von Schweitenkirchen aufgeflogen. Die 35-Jährige, die aus dem Landkreis Freising stammt, war mit ihrem Auto auf der Staatsstraße 2045 in Richtung Pfaffenhofen unterwegs, als sie gegen 22.25 Uhr ins Visier von Streifenbeamten aus der Kreisstadt geriet. Die Gesetzeshüter waren zufällig hinter der Frau unterwegs und bekamen so die Rausch-Fahrt hautnah mit, ehe sie dieser ein Ende setzten.

Den Polizisten sei die unsichere Fahrweise der 35-Jährigen aufgefallen, erklärte heute ein Polizei-Sprecherin. Wie es heißt, musste die Pkw-Lenkerin mehrfach dem Bordstein ausweichen und hatte zudem Schwierigkeiten, den Kreisverkehr bei Schweitenkirchen zu befahren. "Aufgrund der Fahrweise" sei sie dann einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen worden. Im Zuge der Überprüfungen kam schnell ans Licht, warum die 35-Jährige so unsicher unterwegs war. Ein Alko-Test habe bei der Frau aus dem Gemeinde-Bereich von Kirchdorf an der Amper einen Wert von umgerechnet zwei Promille ergeben. 

So kam es, wie es in solchen Fällen meistens kommt: Die 35-Jährige musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem sei ihr Führerschein von den Beamten gleich sichergestellt worden. Den wird die Frau vermutlich so schnell nicht wiedersehen. Denn im Zuge des Strafverfahrens, das ihr nun bevorsteht, droht ihr auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab einem Wert von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert und selbst wenn niemand gefährdet wird.


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