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25-jähriger Pkw-Lenker wurde gestern in Ingolstadt aus dem Verkehr gezogen. Er fing sich gleich doppelten Ärger ein.

(ty) Handfesten Ärger eingehandelt hat sich am gestrigen Montag in Ingolstadt ein Pkw-Lenker, der durch die Angabe von falschen Personalien darüber hinwegtäuschen wollte, dass er gar nicht hätte am Steuer sitzen dürfen. Wie heute berichtet wurde, begann alles damit, dass Streifenbeamte von der örtlichen Polizeiinspektion gegen 12.15 Uhr auf der Dreizehnerstraße einen Audi stoppten, um eine Verkehrs-Kontrolle durchzuführen. 

Der 25 Jahre alte Fahrer des Wagens habe auf Nachfrage gegenüber den Gesetzeshütern erklärt, weder einen Führerschein noch sonstige Dokumente bei sich zu haben. "Nachdem sich zu den mündlich übermittelten Personalien verschiedene Ungereimtheiten ergaben, wurde der Fahrer zur Identifikation zur Dienststelle gebracht", erklärt die Polizei. Dort seien nach weiterer Recherche schließlich die richtigen Personalien in Erfahrung gebracht worden, "die der 25-jährige bis zuletzt vehement zu verschleiern versuchte".

Nach Angaben der Polizei stellte sich außerdem heraus, dass für den in Ingolstadt wohnenden Mann bereits seit April des vergangenen Jahres "eine unanfechtbare Versagung der Fahrerlaubnis besteht, weshalb er nicht mehr befugt ist, ein Kraftfahrzeug zu führen". Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen der falschen Namens-Angabe sowie wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Zur Unterbindung einer möglichen Weiterfahrt seien die Audi-Schlüssel sichergestellt worden.


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