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Offizielle Anerkennung für die Förder-Periode 2023 bis 2027 liegt vor. Nun muss nur noch auf die neuen Richtlinien gewartet werden.

(ty) "Jetzt ist es offiziell", wurde heute gemeldet: Die "Lokale Aktions-Gruppe Landkreis Pfaffenhofen" (LAG) dürfe sich über die erneute Anerkennung als LAG und als "Leader"-Region für die Förder-Periode von 2023 bis 2027 freuen. Der Anerkennungs-Bescheid sei nun von der "Leader"-Koordinatorin Agens Stiglmaier vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ingolstadt-Pfaffenhofen an den Vorstand und das LAG-Team übergeben worden. "Lange haben wir darauf gewartet, umso mehr freuen wir uns nun darüber, die Früchte unserer Arbeit des letzten Jahres ernten zu dürfen", so LAG-Managerin Julia Rinne nach dem Erhalt des Schreibens. Den Angaben zufolge geht es um ein stolzes Start-Budget in Höhe von gut 1,83 Millionen Euro.

In insgesamt sechs Workshops hatte die LAG im vergangenen Jahr gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus dem Landkreises eine speziell auf den Kreis Pfaffenhofen zugeschnittene "Lokale Entwicklungs-Strategie" als Grundlage für die nun bevorstehende Förderperiode bis 2027 erarbeitet. Dabei seien, so fasst die LAG zusammen, vier Entwicklungsziele herausgearbeitet worden. Erstens: Klima und Ressourcen schützen. Zweitens: Miteinander den demographischen Wandel gestalten, Daseins-Vorsorge und Lebensqualität sichern. Drittens: Förderung der regionalen Wertschöpfung und Wirtschafts-Kreisläufe. Viertens: Förderung des sozialen Zusammenhalts und der Vernetzung.

Mit der Anerkennung als LAG und "Leader"-Region sei auch die Zusage des bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten über das beachtliche Budget von 1 833 000 Euro für die hiesige LAG gekommen, erklärt der Pfaffenhofener Landrat Albert Gürtner (FW) als Vorsitzender der LAG. Somit stünden der Region zu Beginn der neuen Förder-Periode sogar deutlich mehr Gelder zur Verfügung als zu Beginn der vergangenen Periode, als rund 1,5 Millionen Euro als Start-Budget zu Buche standen. Nun fehle nur noch die Veröffentlichung der "Leader"-Förder-Richtlinie um wieder starten zu können. Damit sei im Sommer zu rechnen, heißt es unter Berufung auf das Ministerium.

"Das heißt aber nicht, dass die Zeit bis dahin verloren geht", versichert LAG-Assistentin Tina Schuler. "Denn Projekt-Ideen können bis zur Veröffentlichung der Förder-Richtlinie selbstverständlich mit dem LAG-Team besprochen und so weit wie möglich vorbereitet werden." Agnes Stiglmaier vom AELF beglückwünschte die LAG und erklärte an die Adresse der Verantwortlichen: "Nun ist Ihre lokale Entwicklungs-Strategie vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten genehmigt worden und Sie können bald neue Projektideen für die Leader-Förderung auf den Weg bringen." Mit großer Neugier erwarte sie spannende Projekte, die zur Stärkung der Region beitragen.


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