Dem aus Mainburg stammenden Pkw-Lenker wurde am gestrigen Abend eine allgemeine Verkehrs-Kontrolle zum Verhängnis.
(ty) Eine allgemeine Verkehrs-Kontrolle ist am frühen gestrigen Abend einem betrunkenen 33-Jährigen in Wolnzach zum Verhängnis geworden. Gestoppt wurde der Pkw-Lenker gegen 18.20 Uhr von Streifenbeamten der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Geisenfeld, als er mit seinem Auto gerade auf der Anton-Dost-Straße unterwegs war. Hier fand die Tour für den aus dem Landkreis Kelheim stammenden Mann ein jähes Ende – an eine Weiterfahrt war nicht mehr zu denken. Wie heute erklärt wurde, stellten die Gesetzeshüter bei dem 33-Jährigen zunächst Alkohol-Geruch fest.
Ein durchgeführter Test habe anschließend den im Raum stehenden Verdacht bestätigt und einen Wert von mehr als 1,1 Promille ergeben. Der Mainburger musste daraufhin mit zur Polizei-Dienststelle kommen. Dort wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Außerdem wurde sein Führerschein sichergestellt. Den wird der Mann vermutlich so schnell nicht wiedersehen. Im Zuge des Strafverfahrens wegen Trunkenheit im Verkehr, das ihn nun erwartet, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert und selbst wenn niemand gefährdet wird.