Die Arbeiten auf der Westseite des Bauwerks sind abgeschlossen, nun geht es auf der anderen Seite weiter. Vollsperrung steht noch bevor.

(ty) Es geht um die Bundesstraße B299. Die erste Etappe der Sanierung der Donau-Brücke bei Neustadt ist geschafft. "Die Arbeiten auf der Westseite sind so gut wie abgeschlossen", teilte das staatliche Bauamt aus Landshut am heutigen Freitag mit. "Nun gehts auf der Ostseite weiter." Seit Mitte April dieses Jahres lässt die Behörde – wie berichtet – dieses Bauwerk sowie drei kleinere Brücken instandsetzen sowie abschließend auf einer Länge von rund 2,7 Kilometern die Fahrbahn bis zur Landkreis-Grenze erneuern. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis November.

"Bei der Sanierung werden unter anderem die so genannten Brücken-Kappen, die Abdichtung und der Belag erneuert und neue Geländer und Schutz-Einrichtungen angebracht", fasst die Behörde zusammen. Durch eine Verschmälerung der Fahrbahn werde zudem der Geh- und Radweg auf drei Meter verbreitert.

"Mit der Umlegung der Arbeiten auf die andere Brücken-Seite ändert sich für die Verkehrsteilnehmer nichts", erklärte heute das staatliche Bauamt aus Landshut. Um Anlieger-Verkehr zu ermöglichen, sei das Bauwerk wie bisher lediglich halbseitig gesperrt – eine Ampel regle den Verkehr.

Der überregionale Verkehr nehme weiterhin die großräumige Umleitung von Neustadt über die Bundesstraße B16 nach Münchsmünster, von dort auf der Bundesstraße B16a nach Vohburg und dann auf der Staatsstraße 2232 über Pförring nach Marching. Der unten gezeigte Umleitungs-Plan wurde von der Behörde im April, vor dem Start der Sanierungs-Arbeiten, veröffentlicht.

Noch ein kleiner Ausblick:" Von Anfang Oktober bis Anfang November wird die Donau-Brücke dann für abschließende Arbeiten komplett gesperrt", so das staatliche Bauamt aus Landshut. Diese Vollsperrung werde genutzt, um zugleich die Fahrbahn der B299 von Wöhr bis Marching zu sanieren.

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