Logo
Anzeige
Anzeige

Die Sieger des "Trash Art"-Wettbewerbs in der Einzel- und Gruppen-Wertung stehen fest. Hier die Details und die Gewinner-Werke im Bild.

(ty) Im Rahmen des Netzwerks zu Abfall-Vermeidungs-Strategien, das von der am Pfaffenhofener Landratsamt angesiedelten Fachstelle für Klima und Energie ins Leben gerufen worden war, ist in Zusammenarbeit mit den Schulen eine Kunst-Aktion mit dem Titel "Trash Art 2023" durchgeführt worden. "Zahlreiche tolle Kunstwerke sind dabei entstanden", heißt es aus der Behörde. Die besten Objekte, ausgewählt von einer Jury, sind jetzt im Landratsamt ausgestellt. Bei den Einzel-Arbeiten hat Luisa Mandl aus der zwölften Klasse der BOS in Scheyern mit ihrem Werk "Der Plastikische Ozean" gewonnen. Der erste Preis bei den Gruppen-Arbeiten ging an junge Leute von der Regens-Wagner-Schule aus Hohenwart.

Die Regens-Wagner-Schüler aus den Jahrgangsstrufen eins, drei und vier hatten zusammen das Werk "Buntes Treiben im Meer" geschaffen. Bei den Einzel-Arbeiten ging der zweite Platz für "Bunter Schmetterling" an Moritz Schlake aus der Klasse 3b von der Grundschule in Rohrbach. Rang drei holte sich Sofia Marten von der Klasse 7c der Realschule in Geisenfeld mit "Unvergängliche Eleganz". Bei den Gruppen-Arbeiten ging der zweite Rang an die Klasse 10a des Schyren-Gymnasiums von Pfaffenhofen. Rang drei holte sich die erste Klasse der Anna-Kittenbacher-Schule aus Pfaffenhofen mit "Der entrückte Mensch". 

"Die Gewinner dürfen sich Preise im Wert von bis zu jeweils 100 Euro aussuchen", teilte das Landratsamt heute mit. "Dazu zählen unter anderem Kino-Gutscheine, Eintritte fürs Freibad oder auch ins Kletter-Zentrum." Und darum ging es bei diesem Wettbewerb: Die Grund-, Mittel-, Förder- und Realschulen sowie Gymnasien aus dem Landkreises Pfaffenhofen waren dazu eingeladen worden, sich gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern mit dem Thema Abfall-Vermeidung auf kreative und kind- beziehungsweise altersgerechte Art zu beschäftigen. Auf welche Weise und aus welchen Materialen ein Kunst-Objekt oder -Bild aus Abfall dargestellt wird, blieb den Schülerinnen und Schülern frei überlassen – der Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt."

Bedingung war den Angaben zufolge lediglich, dass mindestens ein prägnantes bereits ausgedientes oder entsorgtes Objekt beziehungsweise überwiegend entsorgte Materialien verwendet wurden. Dabei waren sowohl Einzel- als auch Gruppen-Arbeiten möglich. "Es freut mich, dass einige Schulen an dem Projekt teilgenommen haben", erklärt Landrat Albert Gürtner (Freie Wähler). Er unterstreicht: "Unser Ziel, schon Kinder und Jugendliche für das Thema Abfall-Vermeidung zu sensibilisieren und auf nachhaltiges Konsum-Verhalten aufmerksam zu machen, haben wir dadurch auf jeden Fall erreicht."

Die Auswahl der besten Kunst-Objekte pro Klassenstufe war nach Angaben der Behörde in einem ersten Schritt von einer jeweils schulinternen Jury übernommen worden. Diese Objekte seien derzeit im Foyer des Landratsamts in Pfaffenhofen zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen – und zwar noch bis 28. Juli dieses Jahres. Eine Jury am Landratsamt, der auch Landrat Gürtner und Abteilungs-Leiterin Katharina Baschab angehörten, habe schließlich die Sieger unter Berücksichtigung der Alters-Gruppen gekürt. Die nachfolgende Bilder-Galerie zeigt die jeweils drei besten Arbeiten in der Einzel- und Gruppen-Wertung.

  • 18-trashart
  • 19
  • 20
  • 40
  • 49
  • 50

Anzeige
RSS feed