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Jugendliche mit aufgemotzten Gefährten unterwegs. Fehlende Fahrerlaubnis, fehlende Versicherung, kein Helm.

(ty) Mit strafrechtlichen Konsequenzen müssen zwei von drei Teenager rechnen, die am gestrigen Nachmittag in Ingolstadt mit ihren Kleinkrafträdern in eine Verkehrs-Kontrolle geraten sind. Laut heutigen Angaben der örtlichen Polizeiinspektion trugen zwei der Jugendlichen, 16 und 17 Jahre alt, keinen Helm. Zudem seien an ihren Gefährten – es handelt sich um Motorroller – keine Versicherungs-Kennzeichen angebracht gewesen. Eine Überprüfung habe ergeben, dass die Zweiräder "aufgrund technischer Veränderungen" Geschwindigkeiten von mehr als 40 Kilometer pro Stunde erreichten. Somit sei dafür eine Fahrerlaubnis notwendig.

Die Kontrolle der drei Jugendlichen, die auch in Ingolstadt wohnen, sei gegen 16.30 Uhr auf der Leharstraße erfolgt, heißt es im Polizei-Bericht. Weil die beiden ertappten Roller-Fahrer laut Polizei weder den erforderlichen Führerschein noch eine gültige Kfz-Versicherung vorweisen konnten und da ihre getunten Fahrzeuge obendrein auch gar nicht verkehrssicher waren, sei ihre Weiterfahrt unterbunden worden. Gegen die zwei Teenager seien entsprechende Verfahren eingeleitet worden. Strafrechtlich drohen ihnen jeweils Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen Verstoßes gegen das so genannte Pflicht-Versicherungs-Gesetz.


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