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Der Pkw-Lenker hatte fast 1,6 Promille, als er am gestrigen Abend in Wagenhofen verunglückte. Nun erwartet ihn ein Strafverfahren.

(ty) Ein besoffener Pkw-Lenker hat am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Rohrenfels (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) einen schadensträchtigen Verkehrsunfall gebaut. Der 49-Jährige, der nach Angaben der Polizei fast 1,6 Promille intus hatte, war mit seinem Wagen zunächst auf die Gegenspur geraten und dann gegen eine Mauer gekracht. Jetzt ist der Mann seinen Führerschein los, blickt einem Strafverfahren entgegen und muss außerdem mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.

Gescheppert hatte es gegen 19.35 Uhr. Nach Angaben der Polizeiinspektion aus Neuburg/Donau war der 49-Jährige, der in Oberhausen bei Neuburg wohnt, mit seinem Auto zunächst auf der Staatsstraße 2046 – von Stengelheim her kommend – in Richtung Wagenhofen unterwegs. An der Kreuzung zur Augsburger Straße in Wagenhofen sei er offenbar zu schnell nach rechts in Richtung Neuburg an der Donau abgebogen: Sein Wagen sei nach links auf die Gegenspur geraten; anschließend sei er bei der dortigen Tankstelle mit einer Beton-Mauer kollidiert. Ein entgegenkommender Motorrad-Fahrer habe eine Vollbremsung machen müssen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Im Zuge der Unfall-Aufnahme sei Alkohol-Geruch bei dem Crash-Verursacher festgestellt worden. Ein Test habe dann einen Wert von knapp 1,6 Promille ergeben. Deshalb musste der 49-Jährige eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde einkassiert. Den wird der Mann vermutlich so schnell nicht wiedersehen. Denn im Zuge des Strafverfahrens wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, das ihn nun erwartet, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von den Streifenbeamten auf insgesamt 25 500 Euro geschätzt. Verletzt worden sei zum Glück niemand. 


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