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Auf der Schanz wird noch über eine Übertragung der Stadtratssitzungen diskutiert – deshalb will man sich demnnächst bei einem Ortstermin in der Hallertau informieren

(zel) Dass der Live-Stream aus den Stadtratssitzungen in Pfaffenhofen fortgesetzt wird, zweifelt im Grunde keiner an. Diskutiert wird lediglich noch darüber, wie lange die Aufzeichnungen abrufbar bleiben sollen. Während SPD-Chef Markus Käser & Co. finden: „Am liebsten für immer“, hegt man bei der CSU bekanntlich eine gewisse Angst gegenüber dieser Unendlichkeit. In der nächsten Sitzung des Stadtrats steht das Thema erneut auf der Tagesordnung – und man darf davon ausgehen, dass es einen Kompromiss geben wird, mit dem alle Seiten leben können.

Während man also in Pfaffenhofen darüber debattiert, wie lange die Aufzeichnungen aus den Sitzungen im Internet verfügbar sein sollen, diskutiert man in Ingolstadt noch darüber, ob es überhaupt einen Live-Stream geben soll – und wenn ja, wie der konkret aussehen soll. Im Gespräch ist neben dem klassischen Live-Stream in Bild und Ton auch eine reine Audio-Übertragung.

Dieses Gerät kann in alle Richtungen filmen und ist das Herzstück des Live-Streams aus dem Pfaffenhofener Sitzungssaal.

Im Zusammenhang mit dieser Debatte blickt man aus Ingolstadt wieder mal nach Pfaffenhofen – und hat sich sogar angekündigt. Am 4. Juni, ab 18 Uhr, ist auf Betreiben der Ingolstädter SPD-Fraktion und des Streaminganbieters aus Pfaffenhofen der gesamte Ingolstädter Stadtrat nach Pfaffenhofen in den Festsaal eingeladen, wo normalerweise die Sitzungen des hiesigen Gremiums stattfinden. Dort steht dann die Live-Stream-Technik für die Ingolstädter bereit, sodass sie das Equipment nicht nur in Augenschein nehmen, sondern sogar testen können. Da können die Ingolstädter dann Stadtratssitzung spielen und den Live-Stream testen.

Und dass sich die Ingolstädter in Pfaffenhofen gerne mal Anregungen holen, ist ohnehin bekannt. Siehe Studio-Projekt. Siehe Wasserpiel.

 


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