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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Blick hinter die Kulissen

(ty) Unter dem Motto "Künstler-Stadt Dachau damals und heute", gibt es am Sonntag, 15. Oktober, wieder die Gelegenheit, hiesige Kreativ-Schaffende persönlich kennen zu lernen sowie in den Ateliers einen Blick hinter die Kulissen zu werfen (Foto oben). "Dieses Mal besuchen wir die Künstlerin Christa Spencer in der Altstadt und die Druckwerkstatt der KVD", heißt es in der Ankündigung aus dem Rathaus. Außerdem gehe es in die Neue Galerie, ein Stück entlang des Künstlerwegs sowie zur Einkehr ins Schloss-Café. Der Rundgang werde von einer qualifizierten Gästeführerin begleitet. Start sei um 11.30 Uhr vor dem Rathaus, Ende gegen 14.30 Uhr in der Brunngartenstraße. Buchbar ist das Angebot in der Tourist-Information unter der Telefonnummer (0 81 31) 75 - 28 6 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; ein Ticket kostet 35 Euro. Weitere Infos gibt es auf der städtischen Homepage; hier der direkte Link.

Vollsperrung bei Pfaffenhofen

(ty) Straßen-Sperrung im Gemeinde-Gebiet von Pfaffenhofen. Wie heute aus dem Rathaus gemeldet wurde, ist ab dem heutigen Montag, 21. August, die Straße zwischen den beiden Ortsteilen Fürholzen nach Schabenberg komplett für den Verkehr gesperrt. Als Grund für diese Behinderungen werden Kanalbau-Arbeiten genannt. Die Sperrung gelte nach derzeitigem Stand bis Mitte des kommenden Monats. "Für die Anwohner Schabenbergs wird eine Umleitungs-Strecke eingerichtet", heißt es aus dem Rathaus. Die Betroffenen seien bereits informiert. 

AfD-Abend über Landwirtschaft

(ty) Zu einem Info-Abend unter dem Motto "Zukunft Landwirtschaft" lädt die "Alternative für Deutschland" (AfD) am kommenden Donnerstag, 24. August, in den Geisenfelder Ortsteil Parleiten ein. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und findet bei der "Hagl Forst- und Umwelt-Technik Vertriebs-GmbH" an der Fahlenbacher Straße 41 statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Ankündigung zufolge geht es um die Frage: "Wie können wir den kleinbäuerlichen Familien-Betrieb retten und fördern?"

Angekündigt werden von Seiten der AfD deren hiesiger Direkt-Kandidat für den Landtag, Tobias Teich, sowie deren hiesiger Direkt-Bewerber für den Bezirkstag, Alois Federl. Beide sitzen auch im Pfaffenhofener Kreistag – wenngleich Federl wegen einer Hitler-Aussage bekanntlich nicht mehr Mitglied der AfD-Fraktion ist. Außerdem angekündigt: Stephan Protschka, Bundestags-Abgeordneter und Vorsitzender der AfD in Bayern, sowie Bernhard Kranich, Landtags-Direkt-Kandidat der AfD im Stimmkreis Landshut. 

Die Partei beklagt "ein verfehltes EU-Agrar-Förder-System, das auf das Flächen-Wachstum der Betriebe ausgerichtet ist", und moniert: "Immer mehr Auflagen und Überregulierungen treiben Erzeuger-Kosten in die Höhe, bringen vor allem kleinbäuerlichen Familien-Betriebe in existentielle Bedrängnis und sorgen zunehmend für drastische Veränderungen in der Agrar-Struktur."

Lehrgang: "Topfit im Agrarbüro"

(ty) Der Qualifikations-Lehrgang "Topfit im Agrarbüro" wird heuer wieder vom Bildungswerk des bayerischen Bauern-Verbandes (BBV) angeboten. "Dieser Lehrgang qualifiziert Bäuerinnen und Bauern in Fragen des Betriebs-Managements", fassen die Verantwortlichen zusammen. In praktischen Beispielen würden das fachliche Wissen und die Selbstsicherheit vermittelt, die für eine erfolgreiche landwirtschaftliche Betriebsführung notwendig seien. Der Lehrgang umfasste etwa 100 Unterrichts-Stunden in Form des Block-Unterrichts im Zeitraum von Mitte November dieses Jahres bis Ende Januar nächsten Jahres. Als Schulungs-Standort sei die BBV-Geschäftsstelle in Ingolstadt vorgesehen. Wer mindestens 90 Prozent der Unterrichts-Stunden besuche, erhalte ein Zertifikat.

Ein gut geführtes Agrarbüro ist laut BBV eine wichtige Grundlage für unternehmerischen Erfolg. Wer sich in diesem Bereich fortbilde, investiert in die Zukunft des gesamten Betriebs. Die konkreten Inhalte des Lehrgangs richten sich an den Alltags-Anforderungen in bäuerlichen Betrieben aus und seien in mehrere Blöcke eingeteilt. Laut Ankündigung geht es um Büroorganisation und -kommunikation, Internet und Online-Dienste, Wirtschafts-, Sozial- und Arbeitsrecht, Buchführung und Steuerrecht sowie um Förderungs-, Dienstleistungs- und Verwaltungs-Aufgaben in der Land- und Forstwirtschaft. Weitere Informationen gibt es bei der BBV-Geschäftsstelle in Ingolstadt; telefonisch unter (08 41) 49 29 4 -17 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Anmeldeschluss ist am 15. September.

"Panzerstraße": Sanierung geht weiter

(ty) Ab sofort startet der zweite Bau-Abschnitt bei der Sanierung der so genannten Panzerstraße (Kreisstraße KEH5) zwischen Ihrlerstein und Essing. Das wurde am heutigen Montag aus dem Landratsamt von Kelheim mitgeteilt. Die Strecke erhält nach Angaben der Behörde zwischen der Brücke, die zwischen Kelheim und Riedenburg über die Staatsstraße 2230 führt, und dem Abzweig nach Ihrlerstein sowie Painten einen neuen Fahrbahn-Belag. "Bis voraussichtlich Mitte Oktober bleibt die Kreisstraße in diesem Abschnitt vollgesperrt", so das Landratsamt.

Die Burg Randeck könne von Kelheim kommend angefahren werden. Von Riedenburg kommend, könnten die Verkehrsteilnehmer in Richtung Hienheim und Irnsing fahren. Eine Durchfahrt nach Neustadt/Donau sei wegen der aktuellen Sanierung der Donau-Brücke (B299) bei Neustadt nicht möglich (Brücken-Sanierung bei Neustadt: B299 hier nur noch für Anlieger befahrbar); es müsse über Kelheim ausgewichen werden. Die Umleitung des Verkehrs erfolge über die Staatsstraße 2233 in Richtung Ihrlerstein, Kelheim und umgekehrt. Ab dem Kreisverkehr beim Krankenhaus in Kelheim könne dann wieder nach der Bestands-Beschilderung gefahren werden.

"Holt uns an den Tisch!"

(ty) Der Dachverband der bayerischen Jugend-Vertretungen (DVBJ) hat unter dem Leitsatz "Holt uns an den Tisch! – Über Jugend-Vertretungen darf nicht nur gesprochen werden!" einen offenen Brief an Parteien veröffentlicht. Thematisiert werden die Forderungen der Parteien, die in den Programmen zur Landtagswahl Einzug gefunden haben, die Jugend-Beteiligung im Freistaat weiter zu stärken und auszubauen. Der DVBJ begrüßt und schätzt nach eigenem Bekunden die Aufmerksamkeit, die diesem wichtigen Thema gewidmet wird. "Die Stärkung von Kinder- und Jugend-Vertretungen und die Sicherung ihrer kommunalen Mitbestimmungsrechte unterstützen wir bereits intensiv, doch werden auch konkrete Maßnahmen benötigt, sodass langfristig Jugend-Partizipation gelingend gestaltet werden kann." 

Der Vorsitzende Aron Gabriel ergänzt: "Damit eben diese wichtigen Punkte sich nicht im Sand verlaufen, wollen wir als Dachverband der bayerischen Jugendvertretungen aktiv mitgestalten und fordern deshalb: Redet nicht nur über, sondern auch mit Jugend-Vertretungen!" Der DVBJ bündelt nach eigenen Angaben die Interessen sowie Belange seiner angehörigen Jugend-Gremien in Bayern. Im Einklang mit den Forderungen der Parteien zur Unterstützung von Jugend-Vertretungen stellt er vier zentrale Forderungen zur Landtagswahl auf.

  • "Eine angemessene finanzielle Unterstützung des Dachverbandes der bayerischen Jugend-Vertretungen e.V., zur nachhaltigen Förderung aller Jugendvertreter in Bayern und zum Aufbau von Strukturen der gegenseitigen Unterstützung von Jugend-Gremien."
  • "Finanzielle Ausstattungen für die Jugend-Gremien, denn Wirksamkeit und Mitbestimmung beginnt mit der Möglichkeit eigene Projekte und Investitionen umsetzen zu können."
  • Rede- und Antragsrecht für Jugend-Vertretungen in den jeweiligen Kommunal-Parlamenten, um die Anliegen der Jugendlichen direkt an die Kommunalpolitik weiterleiten zu können und somit direkte Partizipation leben zu dürfen."
  • "Die Verankerung von Jugendbeteiligung in der Gemeindeordnung, damit Kinder und Jugendliche ein Recht auf Mitbestimmung vor Ort haben."

Der DVBJ unterstreiche damit seine Entschlossenheit, nicht nur auf Worte zu setzen, sondern tatsächlich aktiv an der Umsetzung von Jugend-Partizipation mitzuwirken. "In einer Zeit, in der die Anliegen der jungen Generation von zentraler Bedeutung sind, verpflichtet sich der Verband dazu, die Prinzipien der Mitbestimmung und der Förderung junger Talente in Bayern zu festigen", heißt es in einer aktuellen Mitteilung. "Die Offenheit für einen konstruktiven Dialog und die Bereitschaft, effektive Lösungen zu erarbeiten, werden dabei als Grundpfeiler einer erfolgreich gestalteten Jugend-Beteiligung angesehen." Man stehe entschlossen an der Seite der demokratischen Parteien, um gemeinsam die Zukunft junger Menschen in Bayern auf eine solide Grundlage zu stellen. Weitere Infos gibt es auf https://dvbj.de/

Promovierende in Bayern

(ty) Dem bayerischen Landesamt für Statistik liegen zur so genannten Promovierenden-Erhebung, die im Jahre 2016 mit der Novellierung des Hochschul-Statistik-Gesetzes eingeführt worden war, aktuelle Ergebnisse vor. Demnach waren im Berichtsjahr 2022 an den Hochschulen im Freistaat insgesamt 33 272 Promovierende mit ihrer Dissertation befasst. Der Frauen-Anteil lag bei 47,6 Prozent (15 834 weibliche Promovierende).

Am häufigsten strebten die Promovierenden eine Promotion in der Fächergruppe "Human-Medizin / Gesundheits-Wissenschaften" (28,3 Prozent) an, gefolgt von Mathematik, Naturwissenschaften (22,4 Prozent) und Ingenieur-Wissenschaften (19,8 Prozent). Die beliebteste Fächergruppe bei den Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen war "Human-Medizin / Gesundheits-Wissenschaften", männliche Doktoranden entschieden sich am häufigsten für "Ingenieur-Wissenschaften".

Mit 8038 Personen kamen 24,2 Prozent der Promovierenden aus dem Ausland. Deren Frauen-Quote betrug 48,3 Prozent. Die beliebteste Fächer-Gruppe bei ausländischen Doktorandinnen war mit 1131 Promovierenden "Human-Medizin /  Gesundheits-Wissenschaften", gefolgt von "Mathematik, Naturwissenschaften" mit 1112 Promovierenden und bei ausländischen Doktoranden mit 1338 die Fächer-Gruppe "Ingenieur-Wissenschaften".

Die Zahl der Erst-Registrierungen ins Promotions-Verfahren sank insgesamt um 2,8 Prozent auf 6020. Bei Promovierenden mit deutscher Staatsangehörigkeit sank die Zahl der Erst-Registrierungen um 6,0 Prozent, bei ausländischen dagegen stieg sie um 7,1 Prozent. Die aktiven Fortsetzungen stiegen gegenüber dem Vorjahr wieder stärker an, nämlich um 7,5 Prozent – und zwar bei deutschen Promovierenden um 6,7 Prozent, bei ausländischen sogar um 9,9 Prozent. "Der Anstieg der Erst-Registrierungen um 11,6 Prozent im Berichtsjahr 2021 und der Rückgang in 2022 um 2,8 Prozent könnte Nachwirkungen der Corona-Pandemie sein", so die Fachleute.


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