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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Kostenlose Jahres-Karten und Sonnencreme

(ty) Um die Bevölkerung über Hitze- und UV-Schutz zu informieren, beteiligt sich das Gesundheitsamt von Pfaffenhofen seit Jahren an der bayernweiten Aktion "Sonne(n) mit Verstand". Heuer sind die beiden Präventions-Fachkräfte Marvin Kling und Corinna Weltge nach eigenem Bekunden mit einer großen Menge von gesponserten Sonnencreme-Proben in die Freibäder nach Irsching (Foto oben) und Pfaffenhofen sowie an einen Badesee im Feilenmoos gefahren, um die Menschen mit Informationen zu versorgen. Zudem gab es am Stand des Gesundheitsamts bei einem Sonnen-Quiz auch Preise rund um den Sonnenschutz zu gewinnen.

"Natürlich haben wir gehofft, dass das Interesse groß sein würde – aber gerade in Irsching sind wir nahezu überrannt worden", berichtet Kling. Das möge auch daran gelegen haben, dass es bei dem Quiz unter anderem drei Jahres-Tickets für das Warmbad zu gewinnen gab. Über diese durften sich schließlich Milan Haase, Festina Halilaj und Roman Amann freuen. Nach Angaben des Gesundheitsamts wurden insgesamt mehr als 550 Sonnencreme-Proben verteilt, 600 Gewinne verlost und viele aufklärende Gespräche geführt.

"Die UV-Strahlung der Sonne trägt in vielerlei Hinsicht zu unserem Wohlbefinden bei, hebt die Stimmung und ist auch zur Bildung des wichtigen Vitamins D notwendig", erklärt die Behörde. "Bei übermäßigem Sonnenbaden schaden UV-Strahlen jedoch der Haut", wird betont. "Viele Menschen wissen eigentlich, wie schädlich die Sonne für ihre Haut ist, trotzdem liegt der Fokus an einem schönen Schwimmbad-Tag oft nicht auf dem Eigenschutz", so Weltge. Mit der Aktion "Sonne(n) mit Verstand" wolle man die Badegäste auf Risiken und Nebenwirkungen des Sonnenbadens hinweisen. "Ein Sonnenbrand ist bald wieder vorbei, aber die Haut vergisst nichts."

Verlosungs-Aktion

(ty) Wie das am Pfaffenhofener Landratsamt angesiedelte Koordinierungs-Zentrum für bürgerschaftliches Engagement (kurz: Kobe) mitteilt, hat die bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf gemeinsam mit der Stadt Fürth eine Verlosungs-Aktion gestartet. Fünf Inhaber einer gültigen Ehrenamts-Karte können demnach jeweils eine Übernachtung für zwei Personen in Fürth inklusive einer Backstage-Tour auf der Fürther Kirchweih gewinnen. "Die Fürther Kirchweih ist Bayerns größte Straßenkirchweih und begeistert zahlreiche Besucher mit ihrem bunten Programm", wirbt das Kobe. "Neben Fahrgeschäften, Kulinarischem und frisch Gezapftem lockt sie mit familienfreundlichem Jahrmarkt-Flair, traditionellen Marktschreiern und -ständen."

Wie in den Jahren zuvor würden auch heuer wieder fünf Gewinner ermittelt und fünf attraktive Pakete mit Übernachtung unter ehrenamtlich engagierten Bürgern verlost. Dabei könnten die Gewinner einen Blick hinter die Kulissen werfen, Einblicke in das spannende Schausteller-Leben gewinnen und leckere Schmankerl genießen. Die Fürther Kirchweih findet von 30. September bis 11. Oktober statt. Die Backstage-Tour sei für Donnerstag, 5. Oktober, geplant. Die Teilnahmefrist für die Verlosungs-Aktion ende am 10. September. Die Gewinner würden ab 11. September benachrichtigt. 

Inhaber einer gültigen bayerischen Ehrenamts-Karte könnten ab sofort unter diesem Link an der Verlosung teilnehmen: . Anzugeben seien unbedingt die Anschrift und die Telefonnummer, unter der man im Falle eines Gewinns benachrichtigt werden könne. Weitere Infos zur bayerischen Ehrenamts-Karte gibt es unter www.ehrenamtskarte.bayern.de.

Landfrauen feiern in München

(ty) Die Landfrauen im bayerischen Bauernverband (BBV) feiern heuer ihr 75-jähriges Bestehen mit einem großen Bäuerinnen-Tag auf der "Oiden Wiesen" in München – und zwar am Donnerstag, 21. September. Die BBV-Kreisverbände von Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt bieten nach eigenem Bekunden eine Busfahrt zu diesem Bäuerinnen-Tag an. Anmeldeschluss ist nach Angaben der BBV-Geschäftsstelle in Ingolstadt am Mittwoch, 6. September. Das komplette Programm sowie weitere Infos zu der Fahrt und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 49 29 4 -17 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

"Café Vergissmeinnicht"

(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) lädt für den kommenden Samstag, 2. September, wieder zum "Café Vergissmeinnicht" ein. Diese Veranstaltung findet im Hofberg-Saal in Pfaffenhofen statt, beginnt um 15 Uhr und dauert bis zirka 17 Uhr. "Menschen mit Demenz und ihre Zu- und Angehörige sind sehr herzlich zu einer gemütlichen Runde mit Kaffee eingeladen", heißt es in der Ankündigung. Versprochen wird außerdem: "Zur Unterhaltung lassen wir uns immer etwas Besonderes einfallen." Damit die Kuchen-Bäckerinnen besser planen könnten, werde um eine Anmeldung bis spätestens am Tag vor der Veranstaltung gebeten; telefonisch unter der Rufnummer 01 51 - 57 61 08 25 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Hochwasser: FS13 gesperrt

(ty) Die Kreisstraße FS13 zwischen Oberhummel und Gaden ist seit der Nacht zum heutigen Mittwoch gesperrt. "Wegen des Hochwassers an der Isar war die Strecke überspült worden", teilte das Freisinger Landratsamt mit. Der verantwortliche Kreisbrandmeister Johannes Neumair habe sich angesichts dieser Entwicklung mit Vertretern des Landratsamts und der Polizei getroffen, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Dabei sei die Entscheidung gefallen, die Straße vorerst zu sperren.

"Wir bauen aktuell dort Hochwasser-Sperren auf, weil wir davon ausgehen, dass der Pegel der Isar auf über drei Meter ansteigt", erklärte Kreisbrandrat Danner am heutigen Morgen. Das nämlich zeige die Prognose auf der Homepage des Hochwasser-Nachrichten-Dienstes Bayern (HND). Unter diesem Link könne der aktuelle Pegelstand der Isar jederzeit eingesehen werden.

"Wir weisen ausdrücklich darauf hin, von Schlauchboot- oder Kanufahrten auf der Isar abzusehen", betont Danner. "Wegen Unterspülungen und Treibgut besteht Lebensgefahr." Wann die Kreisstraße FS13 wieder für den Verkehr freigegeben werden kann, hängt nach Angaben des Landratsamts in erster Linie davon ab, wann das Wasser zurückgeht.

Unter Berufung auf den Hochwasser-Nachrichten-Dienst erklärt die Kreis-Behörde, es sei davon auszugehen, dass aufgrund der Stauraum-Spülung in München dieses Niveau noch bis morgen Abend anhalte und dann der Pegel wieder sinke. Anschließend müsse die FS13 erst einmal auf etwaige Beschädigungen untersucht werden. Gebe es keine Schäden, dann könne sie wieder befahren werden. (Foto: Landratsamt Freising)

Dickes Umsatz-Plus

(ty) Das bayerische Ausbau-Gewerbe hat im zweiten Quartal dieses Jahres einen ausbaugewerblichen Umsatz in Höhe von 3,4 Milliarden Euro erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum ist das eine Mehrung um 340,44 Millionen Euro beziehungsweise nominal 11,0 Prozent. Dementsprechend beziffert sich der Umsatz je Betrieb mit aktuell 1,7 Millionen Euro im Mittel um 111 922 Euro höher als vor Jahresfrist. "In die aktuelle Berichterstattung sind 2020 bayerische Ausbaugewerbe-Betriebe einbezogen, gegenüber vergleichbaren 1948 Betrieben im zweiten Quartal 2022", erklärte jetzt das bayerische Landesamt für Statistik.

Nach weiteren Angaben der Behörde waren in den bayerischen Ausbaugewerbe-Betrieben zum Ende des zweiten Quartals heuer insgesamt 86 104 Personen tätig. Diese Beschäftigten leisten von April bis Juni zusammen 24,79 Millionen Arbeitsstunden und erhielten Entgelte in Summe von 871,54 Millionen Euro. Für die beiden Wirtschafts-Zweige "Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation" sowie "Elektro-Installation" ließen sich auch im zweiten Quartal 2023 die größten Arbeitszeit-Volumen mit 8,71 beziehungsweise 8,05 Millionen Arbeitsstunden feststellen. Auf die 32 110 tätigen Personen im erst genannten Wirtschafts-Zweig entfielen davon Entgelte in Höhe von 335,88 Millionen Euro. Die 26 972 tätigen Personen im Wirtschafts-Zweig "Elektro-Installation" erhielten zusammen 268,67 Millionen Euro.

Den Umsatz nach der regionalen Ansiedlung der Betriebe auf Ebene der Regierungsbezirke betrachtet, entfiel gut ein Drittel auf die Firmen mit Sitz in Oberbayern. Die 652 dort ansässigen Ausbaugewerbe-Betriebe erzielten mit 1,2 Milliarden Euro ein durchschnittliches Plus von nominal 11,1 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2022. Die in Niederbayern, der Oberpfalz, Mittelfranken, Unterfranken oder Schwaben angesiedelten Betriebe verzeichneten durchschnittliche Umsatz-Steigerungen zwischen nominal 3,7 und 18,9 Prozent. Die Betriebe in Oberfranken erwirtschafteten im Mittel nominale Umsätze knapp unter dem Niveau des Vorjahres-Zeitraums. 


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