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Zwei Spuren in Richtung München mussten länger gesperrt bleiben, was für erhebliche Behinderungen sorgte.

(ty) Beträchtlicher Sachschaden an drei Autos ist am gestrigen Nachmittag gegen 17.30 Uhr bei einem Verkehrsunfall entstanden, der sich bei Ingolstadt auf der A9 ereignet hat. Ausgelöst wurde das Ganze durch ein missglücktes Überhol-Manöver, das ein 69-Jähriger mit seinem Pkw-Wohnwagen-Gespann unternommen hatte. Verletzt wurde niemand. Die mittlere und die linke Spur in Richtung Süden waren für mehr als eine Stunde gesperrt, was laut Mitteilung der Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt "erhebliche Behinderungen" zur Folge hatte.

Nach Angaben der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt ist folgendes passiert: Der 69-Jährige aus den Niederlanden war mit seinem Pkw und einem Wohnwagen im Schlepptau auf der rechten Spur der A9 in Richtung München unterwegs. Kurz nach der Ausfahrt Ingolstadt-Süd startete er ein Überhol-Manöver und wechselte deshalb von der rechten auf die mittlere Spur. Hierbei übersah er allerdings den VW eines 71-Jährigen aus Sachsen, der auf der mittleren Spur fuhr. Dieser versuchte zwar noch, eine Kollision mit dem Wohnwagen zu verhindern, und wich nach links aus – jedoch touchierten sich die beiden Fahrzeuge trotzdem.

Durch den Crash wurde der Wohnwagen laut Polizei um die eigene Achse gedreht, während der VW in die Mittel-Leitplanke krachte. "Ein 56-Jähriger aus dem Landkreis Starnberg war zum Unfall-Zeitpunkt auf dem linken Fahrstreifen unterwegs und kollidierte zudem aufgrund des Ausweich-Versuchs des 71-Jährigen mit dessen VW auf dem linken Fahrstreifen", berichtet die Polizei weiter. Verletzt worden sei niemand. Der an den drei Fahrzeugen sowie an der Leitplanke entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt 35 000 Euro geschätzt. Alle drei Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. 

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