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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Sparkasse zeigt sich spendabel

(ty) Vor 50 Jahren hat die Pfaffenhofener Sparkasse in Langenbruck eine Filiale errichtet. Am 10. September 1973 hatten sich zum ersten Mal die Türen dieser Zweigstelle an der Pörnbacher Straße geöffnet. "Die gewachsenen Aufgaben, die immer rascher voranschreitende Technologie sowie die hervorragende Resonanz unserer Kunden machten den Standort Langenbruck zu einem Drehkreuz in der Landkreis-Mitte", erklärt die Sparkasse. Seit nunmehr einem halben Jahrhundert stünden die Beraterinnen und Berater den Kundinnen und Kunden in allen finanziellen Belangen zur Seite.

Der zuständige Marktbereichs-Leiter Mathias Gump, die Geschäftsstellen-Leiterin Marina Utz sowie das weitere für die Bereiche Langenbruck, Rohrbach und Pörnbach zuständige Sparkassen-Team bedankten sich anlässlich des Jubiläums mit besonderen Präsenten bei den Kundinnen und Kunden für die jahrzehntelange Treue. Besonders freuen durften sich die Kindergärten aus Langenbruck und Hög sowie insgesamt acht Vereine. Sie erhielten jeweils einen Scheck über 200 Euro für ihr soziales Engagement, sodass von dem Geldinstitut hier unterm Strich 2000 Euro gespendet wurde (Foto oben).

Vollsperrungen bei Jetzendorf

(ty) Im Jetzendorfer Ortsteil Badershausen muss die Ortsstraße (Kreisstraße PAF12) ab dem kommenden Montag, 18. September, komplett für den Verkehr gesperrt werden. Das wurde aus dem Landratsamt von Pfaffenhofen gemeldet. Als Grund für diese Behinderungen werden Arbeiten zur Fahrbahn-Sanierung genannt. Die Sperrung dauert den Angaben zufolge bis Freitag, 29. September. Ebenso gesperrt werden müsse wegen einer Fahrbahn-Sanierung im selben Zeitraum die Indersdorfer Straße (Kreisstraße PAF3). "Die Umleitungen sind jeweils ausgeschildert", versichert das Landratsamt.

FW-Veranstaltung in Pfaffenhofen

(ty) Mit Blick auf die anstehenden Landtags- und Bezirkstagswahlen laden die Freien Wähler (FW) am kommenden Dienstagabend, 19. September, zu einer Veranstaltung in Pfaffenhofen ein. Sie findet Club-Zimmer des Hotels Müllerbräu am Hauptplatz statt, beginnt um 19 Uhr und steht allen Interessierten offen. Wie der örtliche FW-Vorsitzende Peter Heinzlmair berichtet, steht nach der Begrüßung zunächst ein Bericht des Landtags-Abgeordneten Benno Zierer (FW) über die Arbeit im bayerischen Landtag auf dem Programm.

Anschließend stellen sich der hiesige Direkt-Kandidat der Freien Wähler für den Landtag, Sebastian Schrott, sowie der hiesige Direkt-Kandidat der Freien Wähler für den Bezirkstag, Jürgen Haindl, vor. Haindl ist auch bekannt als Bürgermeister von Hohenwart. Ehe der Pfaffenhofener Landrat Albert Gürtner (FW) dann über Aktuelles aus dem Kreis Pfaffenhofen spricht, geht es laut Tagesordnung um die "Zukunft der Freien Wähler".

Impfen als Allheilmittel?

(ty) Der Pfaffenhofener Kreisverband der Partei "Die Basis" lädt für den kommenden Dienstagabend, 19. September, zu einer Veranstaltung in Pfaffenhofen ein. Sie findet in der Holledauer Hütte am Kohlstattweg 15 in der Kreisstadt statt, beginnt um 19 Uhr und steht allen Interessierten offen. Der Eintritt sei frei, heißt es vorab, um Spenden werde gebeten. Als Referent wird der Arzt und Homöopath Rolf Kron angekündigt.

Er befasse sich seit vielen Jahren mit dem Thema Impfung. In seinem Vortrag gehe es unter dem Motto "Impfen als Allheilmittel?" um die Geschichte des Impfens und um aktuelle Erkenntnisse zu Covid-19-Impfungen. Außerdem gehe es um Fragen der künftigen Haltung und der Eigenverantwortung in Zusammenhang mit Impfungen im Allgemeinen. Nach dem Referat soll es eine Frage-Runde geben.

Burg Prunn auf eigene Faust erkunden

(ty) Die bekannte Burg Prunn bei Riedenburg im Altmühltal kann am morgigen Sonntag, 17. September, zwischen 9 Uhr und 18 Uhr im offenen Rundgang eigenständig ausgekundschaftet werden. Das ist sonst nur im Zuge von Führungen möglich, wie die bayerische Schlösser-Verwaltung erklärt. Für Familien liege morgen auch ein kostenloser Entdecker-Bogen bereit. Und ab 11 Uhr laden die Kunsthandwerker Silke Weihrauch und Bernhard Nußhardt zum Speckstein-Schnitzen ein; das Werkzeug wird gestellt und pro Speckstein wird ein Materialgeld von einem Euro fällig. Letzter Einlass in die Burg ist um 17 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Erwachsene benötigen eine Eintrittskarte, Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren haben freien Eintritt. Weitere Informationen zur Burg Prunn gibt es unter www.burg-prunn.de.

Exerzitien im Alltag

(ty/pba) Innehalten, Atem holen, sich immer wieder neu nach dem eigenen Woher und Wohin fragen. Ein christliches Erfolgs-Modell auf diesem Weg der Selbstvergewisserung sind für viele Menschen seit Jahren schon die "Exerzitien im Alltag". Neue Anleitungen und Impulse dafür enthält die soeben erschienene Sammlung unter dem Titel "Mit dem Ohr des Herzens", die von der Fachstelle "Geistliches Leben" des Bistum Augsburg – zu dem auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören – herausgegeben hat.

Über einen Zeitraum von vier Wochen biete diese "Exerzitien im Alltag"-Sammlung für jeden Tag Gebetstexte, Bibeltexte, Bilder, Lieder, kurze Erfahrungsberichte und Anregungen zum Weiterdenken. Die einzelnen Wochen stünden unter den vier Leitgedanken: "Auf die Schöpfung hören", "Nach innen hören", "Auf Gottes Wort hören" und "Auf die Welt hören". An den einzelnen Tagen werde der jeweilige Schwerpunkt vertieft. Die Sammlung sei geeignet als Begleitmaterial für jene, die "Exerzitien im Alltag" anböten, etwa in Pfarrgemeinden, aber auch für Menschen, die diesen Übungsweg alleine oder in einer Gruppe gehen wollten.

Der bischöfliche Beauftragte für Geistliches Leben in der Diözese Augsburg, Christian Hartl, sagt über die neue Sammlung: "Ich freue mich sehr, dass wir mit unseren Exerzitien im Alltag einen geistlichen Weg anbieten können, der ein Grundanliegen des heiligen Ulrich zu vertiefen vermag: nämlich mit dem Ohr des Herzens wahrzunehmen." Das Angebot sei in ökumenischer Zusammenarbeit entstanden; er danke den Autorinnen und Autoren für ihre Mitarbeit. Erhältlich ist das Büchlein zum Preis von sechs Euro (digital für fünf Euro) bei der Fachstelle "Geistliches Leben", Krippackerstraße 6, 86391 Stadtbergen, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Telefon (08 21) 31 66 - 33 01.

Mehr Umsatz, mehr neue Aufträge

(ty) Das Bauhauptgewerbe im Freistaat hat im Juli heuer baugewerbliche Umsätze von 2,2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Nach weiteren Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik ist das ein nominales Plus von 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Monat. Ausgenommen den Wohnungsbau und den öffentlichen Hochbau für Organisationen ohne Erwerbszweck, verzeichneten alle Bausparten nominal höhere Umsätze als vor Jahresfrist. Auf Ebene der Regierungsbezirke verzeichnete alleine Mittelfranken keine Mehrung. Die Spanne der nominalen Umsatz-Steigerungen reichte von 4,8 Prozent in Unterfranken bis 23,2 Prozent in Oberfranken.

Die Auftrags-Eingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe beliefen sich im Juli heuer auf 1,7 Milliarden Euro und übertrafen den Gesamtwert der Auftrags-Eingänge im Juli vergangenen Jahres um 59,72 Millionen Euro beziehungsweise 3,7 Prozent. Fünf der sieben Bausparten verzeichneten höhere Auftrags-Eingänge als vor Jahresfrist. Trotz rückläufiger Auftrags-Eingänge gegenüber Juli 2022 entfielen mit 23,1 Prozent beziehungsweise 20,8 Prozent die größten Anteile des gesamten Auftrags-Eingangs auf den Wohnungsbau beziehungsweise den gewerblichen und industriellen Hochbau.

Den gesamten Auftrags-Eingang auf Ebene der Regierungsbezirke betrachtet, wies Unterfranken mit einem Plus von 36,0 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Monat die größte Steigerung nach, die im Wesentlichen auf einen Großauftrag zurückzuführen war. Mit insgesamt 108 871 tätigen Personen war Ende Juli heuer in Bayern um 0,1 Prozent mehr Personal im Bauhauptgewerbe beschäftigt als vor einem Jahr. Diese Beschäftigten erbrachten an 21 Arbeitstagen rund 11,42 Millionen Arbeitsstunden, die mit Entgelten in Höhe von 417,07 Millionen Euro vergütet wurden. Gegenüber dem Vorjahres-Monat mit ebenfalls 21 Arbeitstagen waren das 1,8 Prozent mehr Arbeitsstunden und eine um 3,4 Prozent höhere Entgelt-Summe.


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