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Beim Einstieg in München war der Bub am heutigen Vormittag von seinen Eltern getrennt worden.

(ty) Am heutigen Morgen ist ein sieben Jahre alter Bub am Hauptbahnhof in München beim Einstieg in einen Zug von seinen Eltern getrennt worden. Am Ende sorgte die Bundespolizei für die "Familien-Zusammenführung". Nach Erkenntnissen der Beamten wollte die Familie kurz vor 10 Uhr von der bayerischen Landeshauptstadt aus mit der Linie RB16 nach Ingolstadt fahren. Beim Einstieg am Hauptbahnhof schlossen sich allerdings die Türen, als sich das Kind bereits in dem Zug befand, während die Eltern noch am Bahnsteig standen.

Unterwegs kümmerten sich laut Polizei dann Reisende und das Zug-Personal um den Siebenjährigen. Nach Abfahrt des RB16 meldeten sich die Eltern bei der Wache der Münchner Bundespolizei am Gleis 26 und berichteten von dem Vorfall. Streifenbeamte machten sich daraufhin, nach Rücksprache mit dem Zug-Personal, mit einem Dienst-Fahrzeug auf den Weg zum Bahnhof von Dachau – dem nächsten Halt dieses Zuges. "Beamte nahmen den aufgelösten Siebenjährigen in Empfang, fuhren ihn zurück zum Hauptbahnhof, wo die Eltern Maksim freudestrahlend in Empfang nahmen", heißt es im Polizei-Bericht. "Glücklich vereint, setzten sie ihren Weg Richtung Ingolstadt fort."


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