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Allein im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord gab es 341 Verwarnungen, 57 Bußgeld- und zwei Straf-Anzeigen. 89 Gurt-Verstöße.

(ty) Eine Vielzahl von Beanstandungen wegen des Fehlverhaltens von Verkehrsteilnehmern hat es bei den landesweiten Aktionstagen "Sicher zur Schule – sicher nach Hause" gegeben. Allein im Zuständigkeitsbereich das Polizei-Präsidiums Oberbayern-Nord habe es im Zeitraum zwischen dem 12. September und dem 15. September in 400 Fällen Verstöße gegen verschiedene gesetzliche Bestimmungen geahndet, heißt es in einer aktuellen Presse-Mitteilung der Ordnungshüter. Hier die Bilanz der in Ingolstadt ansässigen Polizei-Behörde im Einzelnen.

Bei der jährlichen Aktion habe man besonderes Augenmerk auf die Überwachung der Vorschriften der Gurtanlege- und Kindersicherungs-Pflichten im Bereich von Schulen, Kindergärten und auf den von Schülern stark frequentierten Schulwegen gelegt, schreibt das Polizeipräsidium. Die Kontrollen dieser Örtlichkeiten hätten im gesamten Zuständigkeitsbereich zu den relevanten Zeiten stattgefunden. 341 Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer seien mit einem Verwarnungsgeld oder auch mündlich beanstandet worden.

In 57 Fällen sei eine Bußgeld-Anzeige ab 60 Euro oder höher fällig gewesen. Gegen zwei Verkehrsteilnehmer mussten Strafanzeigen wegen Verkehrs-Straftaten erstattet werden. Unter den Beanstandeten waren "89 Personen, die während der Fahrt auf die Benutzung des vorgeschriebenen und lebensrettenden Sicherheitsgurtes verzichtet hatten", ist in der Presse-Mitteilung zu lesen. "Auch 36 gänzlich ungesicherte oder falsch gesicherte Kinder seien in den kontrollierten Fahrzeugen festgestellt worden.

"Die Missachtung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 30 km/h oder Radweg-Benutzungspflicht in der korrekten Fahrtrichtung, Rotlicht-Verstöße, die Benutzung von Mobil-Telefonen und insbesondere das verbotswidrige Parken und Halten im Halte-Verbot im unmittelbaren Nahbereich der Schulen und Kindergärten – auch so genannte Eltern-Taxis –  gehörten nach wie vor zu den am häufigsten beanstandeten Fehlverhaltens-Weisen", heißt es in der Bilanz weiter. Auffällig sei, "dass sich betroffene Fahrer/innen der Eltern-Taxis oftmals uneinsichtig zeigten".

Die Sicherheit der Kinder auf den Schulwegen sei "unser aller Anliegen und Teil des bayerischen Verkehrssicherheits-Programms 2030 'Bayern mobil, sicher ans Ziel'", begründen die Ordnungshüter ihren verstärkten Einsatz. Die Dienst-Stellen des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord würden auch nach den Aktionstagen die Bemühungen um die Aufrechterhaltung und Verbesserung der Schulweg-Sicherheit fortsetzen.


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