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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Unterwegs im Wetterstein-Gebirge

(ty) Einige Mitglieder der Sektion Pfaffenhofen-Asch des Deutschen Alpen-Vereins (DAV) sind kürzlich im Wetterstein-Gebirge unterwegs gewesen (Foto oben). Zur Bewältigung der Tour auf die 2367 Meter hohe Gehrenspitze seien nicht nur gute Kondition, sondern auch Trittsicherheit erforderlich gewesen. Vom Gaistal in der Leutasch bis zum Gipfel mussten fast 1200 Höhenmeter überwunden werden, berichtet Mathilde Mader, die als Wander-Leiterin der hiesigen DAV-Sektion die Tour anführte. Umso mehr habe die Gruppe die Einkehr auf der urigen Wetterstein-Hütte genossen, ehe es für die Wanderer an den Abstieg ins Tal gegangen sei. Wer mehr über die hiesige DAV-Sektion erfahren will, kann sich online unter www.dav-pfaffenhofen.de informieren. 

Sperrung in Pfaffenhofen

(ty) Der Riederweg in der City von Pfaffenhofen ist ab dem kommenden Montag, 9. Oktober, für den motorisierten Verkehr komplett gesperrt. Das wurde aus dem Rathaus angekündigt. Als Grund für diese Behinderungen wurden Bauarbeiten am Fernwärme-Netz genannt. "Fußgänger und Fahrradfahrer können die Baustelle passieren", teilte die Stadtverwaltung mit. Die Sperrung gelte voraussichtlich bis zum 27. Oktober. Während der Bauarbeiten stünden auch die Parkbuchten im Riederweg sowie in der Frauenstraße nicht zur Verfügung.

Unternehmer-Forum in Vohburg

(ty) "Ob am eigenen Arbeitsplatz, in der Logistik oder beim Ressourcen-Verbrauch: Die Anknüpfungspunkte für eine nachhaltig ausgerichtete Unternehmens-Struktur sind vielfältig", heißt es aus dem Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS). "Gleichzeitig wachsen angesichts Klimakrise und Rohstoff-Engpässen die politischen und gesellschaftlichen Anforderungen, um die eigenen Prozesse, Produktions-Abläufe und Lieferketten zu überprüfen und anzupassen." Wie es gelingen könne, "Nachhaltigkeit erfolgreich im Unternehmen zu verankern", werde beim Unternehmer-Forum am Donnerstag, 19. Oktober, in Vohburg thematisiert.

Organisiert vom KUS in Kooperation mit der IHK für München und Oberbayern, dem Wirtschafts-Beirat des Landkreises sowie der Stadt Vohburg, findet die Veranstaltung von 12.30 Uhr bis 18 Uhr in der Agnes-Bernauer-Halle (Hartacker 23), statt. Die Teilnahme sei für Unternehmens-Vertreter kostenfrei, eine vorherige Anmeldung sei jedoch erforderlich. Die Möglichkeit zur Registrierung sowie detaillierte Infos zum Programm sind online unter www.unser-unternehmerforum.de zu finden. 

Stefan Schweiger von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) wird laut KUS in seiner Keynote über die steigende Notwendigkeit zum nachhaltigen Wirtschaften sprechen. Als Experte und Moderator führe er durch die weiteren Fachvorträge von Henrike Purtik (Referentin für Nachhaltigkeit bei der IHK für München und Oberbayern) sowie Leonard Höcht (Projektmanager bei der Bayern-Innovativ-GmbH aus Nürnberg). Dabei reiche das Spektrum von der aktuellen CSR-Berichtspflicht über konkrete Unterstützungs-Angebote bis hin zu den Potenzialen der Nachhaltigkeit durch Digitalisierung.

Mit der Firma Lowa aus Jetzendorf wird laut KUS ein regionales mittelständisches Unternehmen als "Best Practice"-Beispiel über den Aufbau, die Verankerung und die eigenen Erfahrungen rund um das Nachhaltigkeits-Management berichten. Auf dem begleitenden Marktplatz biete sich die Gelegenheit, mit verschiedenen Nachhaltigkeits-Akteuren aus der Region ins Gespräch zu kommen. Im Anschluss erfolge die Verleihung des Inklusions-Preises des Landkreis, der unter dem Titel "Wirtschaft macht Inklusion" steht.

Beratung zu Fort- und Weiterbildung

(ty) Robert Kollmuß vom Berufsbildungswerk in Rosenheim bietet in seiner Funktion als Weiterbildungs-Initiator für die Region Oberbayern auch in Pfaffenhofen persönlich seine Beratung zu Fragen rund um die berufliche Fort- und Weiterbildung und zu den passenden Förder-Möglichkeiten an. Das wurde aus dem Landratsamt mitgeteilt. Die Termine finden den Angaben zufolge jeweils von 16 bis 18 Uhr in den Räumen der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) in der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen statt. Die nächsten Termine werden angeboten am Mittwoch, 22. November, sowie am Donnerstag, 15. Februar 2024. Die Möglichkeit zur Termin-Vereinbarung sowie weitere Auskünfte gibt es unter der Telefonnummer (0 80 91) 51 - 33 10 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Mehr Infos gibt es unter www.kommweiter.bayern.de/lotse

Stadtverwaltung geschlossen

(ty) Das Rathaus von Schrobenhausen bleibt am kommenden Montag, 9. Oktober, den ganzen Tag über geschlossen. Als Grund für die Schließung wird von der Stadtverwaltung die Nachbereitung der am morgigen Sonntag stattfindenden Landtags- und Bezirkstags-Wahlen genannt. "Alle anderen Dienststellen habe geöffnet und sind jederzeit erreichbar", wird betont. Am kommenden Dienstag, 10. Oktober, seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung von Schrobenhausen dann wieder zu den üblichen Zeiten erreichbar, wird versichert.

Vortrag zu baulichem Bevölkerungs-Schutz

(ty) Auch in diesem Winter-Semester kommen in Neuburg an der Donau auf dem Nachhaltigkeits-Campus der Technischen Hochschule von Ingolstadt (THI) wieder Experten aus dem Bauwesen zu Wort. Den Eröffnungs-Vortrag hält laut offizieller Ankündigung Professor Norbert Gebbeken, Präsident der bayerischen "Ingenieure-Kammer Bau", am  kommenden Dienstag, 10. Oktober, ab 18.15 Uhr in Raum CN107. 

Die Vorlesungs-Reihe richte sich an Studierende des Nachhaltigkeits-Campus sowie an die interessierte Öffentlichkeit. Sie solle die Notwendigkeit eines Paradigmen-Wechsels im Bauwesen unterstreichen, indem sie verschiedene Perspektiven auf relevante Fragestellungen aus dem Bereich eröffne. Die Teilnahme ist kostenlos. Weiter Informationen sowie das vollständige Programm finde man unter auf der Internet-Seite der THI; hier der direkte Link.

Infrastruktur ist ein recht sperriges Wort. "Doch kaum etwas hat in unserer Gesellschaft eine größere Auswirkung auf den Wohlstand und das Miteinander", heißt es aus der THI. In seinem Vortrag mit dem Titel "Baulicher Bevölkerungs-Schutz – Sicherheit, Risiko und Resilienz" beleuchte Professor Gebbeken am Dienstagabend, welche baulichen Anpassungen die Klimakrise erforderlich mache. 

Gebbeken ist Vollblut-Bauingenieur. Er machte 1983 sein Diplom, promovierte 1988, habilitierte sich 1995 und ist seitdem Professor für Baustatik an der Universität der Bundeswehr München-Neubiberg. In dieser Zeit hat er mehr als 120 Forschungs-Vorhaben zum Schutz baulicher Infrastruktur und zum baulichen Katastrophenschutz bearbeitet. Als Experte forscht und entwickelt er an der Universität, berät, baut und überwacht auf der ganzen Welt, unter anderem für das Bundesverteidigungs- und -Innenministerium, das Auswärtige Amt, für THW, die Europäische Kommission sowie für private Bauherren.

Migrations-Hintergrund und deutsche Sprache

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik unter Berufung auf Ergebnisse aus dem Mikrozensus mitgeteilt hat, sprachen im vergangenen Jahr im Freistaat 35 Prozent der gut 3,8 Millionen Menschen mit Migrations-Hintergrund zu Hause ausschließlich Deutsch. Knapp die Hälfte von ihnen sind den Angaben zufolge deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die in Deutschland geboren worden sind (48 Prozent). Bei genauerer Betrachtung der Personen mit Migrations-Hintergrund lasse sich ein Generationen-Effekt beobachten: Während ein Viertel der selbst zugewanderten Personen daheim ausschließlich Deutsch spreche, sei es mehr als die Hälfte (54 Prozent) der in Deutschland geborenen Personen mit Migrations-Hintergrund – die so genannte zweite Generation.

Fast jede zweite Person mit Migrations-Hintergrund habe angegeben, Deutsch und mindestens eine weitere Sprache im häuslichen Umfeld zu nutzen (47 Prozent, 1,8 Millionen). Gut ein Viertel dieser Personen unterhalte sich zu Hause vorwiegend auf Deutsch (26 Prozent). Am zweithäufigsten werde primär Russisch gesprochen (zwölf Prozent), gefolgt von Türkisch (neun Prozent) und Rumänisch (fünf Prozent).

Knapp ein Fünftel der Menschen mit Migrations-Hintergrund in Bayern habe angegeben, zu Hause nicht auf Deutsch zu kommunizieren (18 Prozent, 0,7 Millionen). Diese Personen seien größtenteils selbst zugewanderte Ausländerinnen und Ausländer (82 Prozent). Auch die Menschen, die zu Hause kein Deutsch zur Kommunikation im Haushalt nutzten, verständigten sich in Bayern am häufigsten auf Russisch, Rumänisch und Türkisch (je neun Prozent).


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