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21-Jähriger konnte während der nächtlichen Fahrt plötzlich nicht mehr Gas geben. Auf dem Seitenstreifen brannte der vordere Bereich seines BMW aus. 

(ty) Ein mit vier Personen besetzter Pkw ist aus bislang ungeklärter Ursache in der vergangenen Nacht auf der A9 im Gemeinde-Bereich von Denkendorf in Brand geraten. Wie die örtlich zuständige Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt mitteilt, wurde ein Beifahrer durch die Rauch-Entwicklung verletzt. Die übrigen Insassen des von einem 21-Jährigen aus Zirndorf gesteuerten Wagens blieben unversehrt. Die rechte Spur der Autobahn in Richtung Nürnberg musste nach dem Zwischenfall für rund 2,5 Stunden gesperrt werden.

Das Unglück passierte laut Polizei-Bericht gegen 0.30 Uhr. Der 21-Jährige war mit seinem BMW in Richtung Norden unterwegs, als er den bisherigen Ermittlungen zufolge plötzlich kein Gas mehr geben konnte. Eine Kontroll-Leuchte sei angesprungen und Rauch sei vom Heck her ins Fahrzeug-Innere gezogen. Auf dem Seitenstreifen habe der junge Mann sein Auto zum Stehen gebracht. Alle Insassen seien ausgestiegen. "Dabei wurden Flammen unterhalb der Fahrzeug-Front festgestellt", heißt es im Bericht der Polizei.

Der BMW sei danach im vorderen Bereich ausgebrannt. Durch den Rauch habe sich einer der Beifahrer leichte Verletzungen zugezogen. An dem Pkw entstand den Angaben zufolge ein Sachschaden in Höhe von rund 15 000 Euro; der BMW musste abgeschleppt werden. Die Feuerwehr aus Stammham war mit zwölf Einsatzkräften zur Brandbekämpfung vor Ort. Die rechte Spur der A9 konnte in diesem Bereich gegen 3 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.
 


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