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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Defi für Ilmtalklinik gespendet

(ty) Der hiesige Verein "Leben retten" unterstützt seit etlichen Jahren medizinische Projekte im Landkreis Pfaffenhofen und an der Ilmtalklinik. Dazu gehören zum Beispiel finanzielle Hilfen für Notarzt-Einsätze sowie Projekte, die der Notfall-Versorgung vor Ort zugute kommen. Von dem Engagement des Vereins profitiert das Krankenhaus nun einmal mehr: Es bekam nämlich einen neuen Defibrillator für die Intensiv-Station (Foto oben). "Dadurch wird die Notfall-Versorgung in der Klinik nochmals verbessert werden", heißt es aus der Krankenhaus-GmbH.

Claudia Langer vom Team der Intensiv-Stations-Leitung und verantwortlich für Reanimations-Schulungen an der Ilmtalklinik, zeigt sich von dem neuen Gerät begeistert: "Der Defibrillator ist einer der modernsten auf dem Markt und bietet vielfältige Diagnose- und Therapie-Möglichkeiten", sagt sie. Ein weiterer Vorteil gegenüber den Bestands-Geräten ist ihren Worten zufolge, "dass der neue Defibrillator deutlich benutzerfreundlicher und leichter vom Gewicht ist". Das seien "zwei Faktoren die in Notfall-Situationen entscheidend sein können".

Rudi Engelhard, Pfaffenhofener Altlandrat und Vorsitzender des Vereins "Leben retten", freut sich, dass die Ilmtalklinik einmal mehr unterstützt werden kann: "Ich bedanke mich bei den Geldgebern, die es dem Verein alljährlich ermöglichen, die Notfall-Versorgung im Landkreis laufend zu verbessern." Seine rhetorische Frage: "Wo ist das Geld besser angelegt, als in der Gesund-Erhaltung der Mitbürger?"

Im Rettungsdienst des BRK kommen laut Ilmtalklinik die gleichen Defibrillatoren zum Einsatz. Aus solchen Synergien ergäben sich weitere, neue Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und Rettungsdienst. Gemeinsame Geräte-Schulungen, Fortbildungen, Workshops und ein Wissens-Austausch auch in weiteren Bereichen seien letztlich für alle Beteiligten von Vorteil. Die Herausforderungen für eine kompetente und hochwertige Gesundheits-Versorgung in der Region seien für die Klinik und die Rettungsdienste vielfältig und groß – sich diesen gemeinsam zustellen, könne nur zu Verbesserungen führen.

Morgen: Flohmarkt für Kindersachen

(ty) Der beliebte "Flohmarkt rund ums Kind" des Pfaffenhofener Kindergartens "Maria Rast" findet bekanntlich am morgigen Sonntag, 15. Oktober, wieder statt. Er steigt ab 12 Uhr und bis 16 Uhr auf dem Vorplatz der Grundschule in Pfaffenhofen-Niederscheyern. Veranstaltet wird die Aktion erneut vom Elternbeirat der genannten Betreuungs-Einrichtung. Wie die Veranstalter betonen, werden bei diesem Flohmarkt auch diesmal ausschließlich Kindersachen angeboten.

Der Aufbau der Verkaufs-Stände kann nach Angaben der Organisatoren am Sonntag ab 9.30 Uhr erfolgen. Statt fixen Standgebühren werden wieder Spenden erbeten. Tische müssten allerdings ebenso selbst mitgebracht werden wie gegebenenfalls ein Regenschutz, da der Platz nicht überdacht sei. Im Kinderhaus werde ab 12.30 Uhr mehrmals ein Kasperl-Theater aufgeführt. Auch für das leibliche Wohl sei gesorgt. "Bitte bringen Sie das Geschirr selber mit", heißt es dazu. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer (0 84 41) 62 62.

Morgen: Genuss-Markt in Hohenwart

(ty) Eine besondere Veranstaltung findet am morgigen Sonntag, 15. Oktober, in Hohenwart statt. "Der Genuss-Markt am Kirchweih-Sonntag ist ein Höhepunkt in unserem jährlichen Ortsgeschehen, zu dem ich Sie im Namen des Paartaler Gewerbe-Verbands, der teilnehmenden Vereine und Standbetreiber, des Gemeinderats, aber auch persönlich ganz herzlich nach Hohenwart einladen und willkommen heißen möchte", schreibt Bürgermeister Jürgen Haindl (FW) in seinem Grußwort. Von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr ist laut Ankündigung aus dem Rathaus viel geboten: Neben etlichen Ständen gibt es viel Musik, ein Kinder-Programm, ein Bierpong-Turnier und eine Verlosung. Hier lesen Sie einen ausführlichen Bericht: Am Sonntag steigt in Hohenwart wieder der große Genuss-Markt

Gratis-Vortrag über Online-Banking

(ty) Ein Vortrag mit dem Titel "Online-Banking – aber sicher!" findet am kommenden Montag, 16. Oktober, ab 14.30 Uhr im Hofberg-Saal in Pfaffenhofen statt. Darauf hat das städtische Senioren-Büro hingewiesen. Viele Bank-Geschäfte könne man bequem und einfach von zuhause aus mit dem Smartphone, Tablet oder Computer erledigen: Kontostand abfragen, Rechnungen überweisen, den Überblick über seine Finanzen behalten. Thomas Maier von der Hypo-Vereinsbank erkläre an diesem Nachmittag bei dem kostenlosen Vortrag speziell für Senioren, was Online-Banking könne und worauf man unbedingt achten müsse. "Das Angebot richtet sich vornehmlich an ältere Menschen, die schon erste Erfahrung in der digitalen Welt gesammelt haben", so die Organisatoren. Weitere Informationen zu den Angeboten des Senioren-Büros sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Burg Prunn auf eigene Faust erkunden

(ty) Die imposante Burg Prunn bei Riedenburg (Landkreis Kelheim) kann am morgigen Sonntag, 15. Oktober, von allen Interessierten zwischen 9 Uhr und 18 Uhr wieder auf eigene Faust erkundet werden. Üblicherweise sind die Gemäuer nur im Rahmen von Führungen zu besichtigen. Darauf weist die bayerische Schlösser-Verwaltung hin. Für Familien gebe es morgen einen kostenlosen Entdecker-Bogen. Es handele sich um ein offenes Angebot, für das auch keine Anmeldung erforderlich sei. Letzter Einlass sei um 17 Uhr. Erwachsene benötigten eine Eintrittskarte (sechs Euro, ermäßigt: fünf), Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren haben freien Eintritt.

Der beeindruckende historische Komplex, der stolz über dem Altmühltal thront, gilt als Idealbild einer Ritterburg und als eine der am besten erhaltenen Ritterburgen in Deutschland. Die Herren von Prunn waren erstmals anno 1037 urkundlich erwähnt worden. "Vom 11. bis zum 16. Jahrhundert herrschten hier die mächtigen Adelsfamilien der Laaber und Fraunberger", erklärt die bayerische Schlösser-Verwaltung. Der Burgbau selbst, mit dem wuchtigen Bergfried, reiche in die mittelalterliche Blütezeit der Kelheimer Region um 1200 zurück. Unter der Herrschaft der Fraunberger erlebte die Anlage später, ab dem 14. Jahrhundert, seine zweite Ausbauphase. Aus dem Spätmittelalter stammen auch die erhaltenen Wandmalereien im ehemaligen Herrschafts-Zimmer. 

Sehr interessant ist auch: Burg Prunn ist obendrein bekannt als Fundort des so genannten Prunner Codex. Dieser überliefert in mittelhochdeutscher Sprache das weltberühmte Nibelungenlied. Ein Ausstellungs-Rundgang verbindet die Geschichte der Burg sowie ihrer Bewohnerinnen und Bewohner mit den unterschiedlichen Facetten des Nibelungenlieds. Dabei erfährt man viel Spannendes zu den Themen-Bereichen Jagd, Kleidung, Recht, Turnierwesen und einstigen Festlichkeiten. Weitere Infos findet man auf www.burg-prunn.de. Die Möglichkeit zum "virtuellen Rundgang" gibt es unter diesem Link.

Zeugen-Suche nach Geisterfahrer-Meldung

(ty) Am heutigen Samstag, 14. Oktober, ist gegen 15.50 Uhr bei der Verkehrspolizei eine Mitteilung über einen Geisterfahrer eingegangen, der mit seinem Pkw auf der Richtungs-Fahrbahn München der Autobahn A96 im Bereich der Anschlussstelle München-Laim in entgegengesetzter Fahrtrichtung (also Richtung Lindau) unterwegs gewesen sein soll. Bislang sei lediglich bekannt, dass es sich um einen silberfarbenen Kleinwagen handeln soll, teilte die Polizei gegen 17.15 Uhr mit. "Es wurden keine Schädigungen bekannt", heißt es weiter. Von den Gesetzeshütern habe kein Falschfahrer festgestellt werden können. Wer den Vorfall beobachtet hat, geschädigt oder gefährdet wurde oder sonstige sachdienlichen Angaben machen kann, wird darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 89) 89 11 8 -1 10 mit der Verkehrspolizei-Inspektion in Fürstenfeldbruck  in Verbindung zu setzen.

Bayerns Bauhauptgewerbe in Zahlen

(ty) Im August dieses Jahres hat das Bauhauptgewerbe im Freistaat einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von insgesamt 1,90 Milliarden Euro erwirtschaftet. Nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik stellt das ein nominales Plus von 26,35 Millionen Euro beziehungsweise 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Monat dar. Umsatz-Einbußen wurden im Wohnungsbau in der Höhe von 8,4 Prozent und im gewerblichen und industriellen Hochbau von 11,5 Prozent registriert. Die anderen Bausparten verzeichneten nominal höhere Umsätze als vor Jahresfrist. In den fränkischen Regierungsbezirken sowie in Schwaben wurde eine rückläufige Umsatz-Entwicklung festgestellt. Umsatz-Steigerungen verbuchten die Betriebe in Oberbayern, Niederbayern und der Oberpfalz.

Die Auftrags-Eingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe bezifferten sich im August heuer auf 1,50 Milliarden Euro und lagen damit um nominal 3,8 Prozent niedriger als vor Jahresfrist. Neben dem Wohnungsbau sowie dem gewerblichen und industriellen Hochbau, für die ebenfalls Einbußen beim Umsatz festgestellt wurden, verbuchten auch die beiden Bausparten im öffentlichen Tiefbau wertmäßig weniger Auftrags-Eingänge als im Vorjahres-Monat. Der gewerbliche Tiefbau und der öffentliche Hochbau steigerten dagegen den nominalen Wert ihrer Auftrags-Eingänge. Die regionale Differenzierung nach Regierungsbezirken – analog zu den Entwicklungen beim Umsatz – zeigte nominale Steigerungen im Auftrags-Eingang bei den Betrieben in Oberbayern, Niederbayern und der Oberpfalz.

Mit insgesamt 108 588 tätigen Personen waren heuer zum Ende August um 0,4 Prozent weniger Menschen im bayerischen Bauhauptgewerbe beschäftigt als ein Jahr zuvor. Diese Beschäftigten erbrachten an 22 Arbeitstagen 9,23 Millionen Arbeitsstunden, die mit Entgelten in Höhe von 431,48 Millionen Euro vergütet wurden. Gegenüber dem Vorjahres-Monat mit ebenfalls 22 Arbeitstagen waren das 5,3 Prozent weniger Arbeitsstunden und eine nominal um 3,0 Prozent höhere Entgelt-Summe.


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