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Stadtwerke-Aktion geht am 24. Oktober weiter. Wer einen Teil seiner Ernte spenden will, kann sich melden. Aus den Früchten wird Saft gepresst. 

(ty) "In ganz Bayern ist in diesem Jahr die Apfel-Ernte eher unterdurchschnittlich", heißt es von den Pfaffenhofener Stadtwerken. Das hiesige "Stadtgrün"-Team bekomme das derzeit bei seiner jährigen Sammel-Aktion zu spüren. Weil kaum Früchte an den Bäumen hängen, hoffe man jetzt auf die Unterstützung der Apfelbaum-Besitzer aus dem Gemeinde-Bereich, um einen weiteren Jahrgang des "Original Pfaffenhofener Apfelsafts" produzieren zu können. Erinnert wird in diesem Zusammenhang auf die zweite Sammlung am kommenden Dienstag, 24. Oktober.

"Das Problem liegt im Frühling", erklärt Mario Dietrich, der oberste Gärtner bei den Pfaffenhofener Stadtwerken, zur schwachen Ernte: "Die Blüten sind zu früh ausgetrieben, dann kamen ein kalter April und Mai. Das hat unseren Apfelbäumen im Inter-Kultur-Garten und in den Parks stark zugesetzt, sodass jetzt kaum Äpfel geerntet werden können." Er und sein Team hoffen deshalb darauf, "dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ihr überschüssiges Obst spenden, damit wir auch im nächsten Jahr viele weitere Bäume im Stadtgebiet pflanzen können". Viele weitere Bäume – damit meint Dietrich die Aktion "Dein Apfelsaft pflanzt Bäume", die zum wiederholten mal in der Kreisstadt läuft.

Das Team des Kommunal-Unternehmens um Mario Dietrich sammelt Äpfel von Streuobst-Wiesen und aus den Parks in Pfaffenhofen und lässt diese dann professionell zu Saft pressen. Auch private Haushalte können sich – wie berichtet – an der Aktion beteiligen, indem sie überschüssiges, selbst nicht benötigtes Obst spenden. Der aus den heimischen Äpfeln erzeuge Saft werde dann über die Direkt-Vermarktungs-Initiative "Pfaffenhofener Land" sowie im Kunden-Center der Stadtwerke in der Innenstadt verkauft. "Mit dem Reinerlös dieser Aktion werden zusätzliche Obstbäume gekauft und in Pfaffenhofen angepflanzt", heißt es weiter.

Die nächste Sammel-Aktion finde am kommenden Dienstag, 24. Oktober, statt. Wer seine überschüssigen Äpfel zur Verfügung stellen wolle, müsse sich allerdings anmelden – telefonisch unter der Rufnummer 01 74 - 15 39 51 4 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Dabei seien der Namen und die genaue Anschrift anzugeben. Bis spätestens 8 Uhr müsse am genannten Tag das Obst dann in einer Kiste, einem Karton oder einem Kartoffelsack gut sichtbar an die Straße gestellt werden. Dort holen die Helfer die Äpfel ab und bringen sie zum Entsaften.


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