53-Jähriger verlor die Kontrolle über seinen Mercedes: Der Wagen krachte in beide Leitplanken, schleuderte dazwischen über alle Spuren.
(ty) Ein Aquaplaning-Crash auf der A9 im Gemeinde-Bereich von Rohrbach, der weitaus schlimmer hätte ausgehen können, hat gestern Mittag die Feuerwehr und die Polizei auf den Plan gerufen. Gescheppert hatte es gegen 12.25 Uhr zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau. Wie aus dem heutigen Bericht der zuständigen Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt hervorgeht, war ein 53 Jahre alter Brite mit seinem Mercedes in Fahrtrichtung Süden unterwegs, als ihm die Kontrolle über seinen Wagen entglitt.
"Aufgrund nicht angepasste Geschwindigkeit bei Nässe", so heißt es von den Gesetzeshütern, habe der 53-Jährige die Herrschaft über seinen Pkw verloren. Das Auto sei daraufhin zunächst mit der Mittel-Leitplanke kollidiert, anschließend über die gesamte Fahrbahn geschleudert und schließlich in die rechte Leitplanke geprallt. Verletzt worden sei dabei zum Glück niemand. Der Sachschaden wurde von den Streifenbeamten auf insgesamt 25 000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr aus Langenbruck war zur Unterstützung der Streifenbeamten und zu Absicherungs-Maßnahmen vor Ort.