63-Jähriger landete mit Lkw im Graben, Pkw-Lenker (54) fiel wegen Fahrweise auf, 52-Jähriger steuerte E-Scooter in Schlangenlinien.
(ty) Ein betrunkener 63-Jähriger ist am gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Nassenfels (Kreis Eichstätt) mit seinem Sattelzug im Graben gelandet. Laut Polizei geriet der Spanier gegen 17.20 Uhr an der Zufahrt zur Wolkertshofener Mühle von der Strecke. Der Lkw sei in starker Schräglage zum Stillstand gekommen. Im Zuge der Unfall-Aufnahme sei von den Streifenbeamten "starker Alkohol-Geruch" bei dem Brummi-Lenker festgestellt worden. Ein Test habe dann mehr als 1,6 Promille ergeben. Der Rausch-Fahrer musste zur Blutentnahme. Ihm droht jetzt ein Strafverfahren. An seinem Sattelzug sei kein Sachschaden entstanden. Neben dem Technischen Hilfswerk (THW) waren die Feuerwehren aus Wolkertshofen, Nassenfels und Meilenhofen im Einsatz.
Stockbesoffen war ein 54 Jahre alter Pkw-Lenker, dem gestern Abend eine Verkehrs-Kontrolle im Gemeinde-Bereich von Dachau zum Verhängnis geworden ist. Er wurde gegen 19.10 Uhr auf der Bacherner Straße im Ortsteil Pullhausen gestoppt. Wegen seiner "auffälligen Fahrweise" war er ins Visier der Beamten geraten, heißt es von der Polizei. Wenngleich der Nissan-Fahrer gegenüber den Gesetzeshütern erklärt habe, nicht unter Alkohol-Einfluss zu stehen, habe ein Test bei ihm mehr als zwei Promille ergeben. Der Dachauer musste zur Blutentnahme, sein Führerschein wurde einkassiert. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr; in diesem Zusammenhang muss er mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.
In Ingolstadt ist am späten gestrigen Vormittag ein ebenfalls stark betrunkener E-Scooter-Fahrer aufgeflogen. Der 52-Jährige wurde laut heutiger Mitteilung der Polizei gegen 11.50 Uhr auf der Westlichen Ringstraße angehalten und überprüft, nachdem er wegen seiner Schlangenlinien-Fahrt aufgefallen war. Ein Alko-Test habe dann "annähernd zwei Promille" ergeben. Auch der Ingolstädter musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und blickt jetzt einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr entgegen. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand gefährdet wird – das gilt auch für E-Scooter-Touren.
