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B16-Unglück bei Neuburg am gestrigen Abend: 20-Jähriger missachtete rote Ampel und nahm 57-Jährigem die Vorfahrt.

(ty) Vier Verletzte und Sachschaden in Höhe von rund 18 000 Euro – das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich gestern Abend auf der B16 im Gemeinde-Bereich von Neuburg/Donau ereignet hat. Wie aus dem aktuellen Bericht der örtlichen Polizeiinspektion hervorgeht, missachte ein 20 alter Fahranfänger aus dem Landkreis Pfaffenhofen mit seinem Auto an der so genannten Zeller Kreuzung die Vorfahrt eines 57-jährigen Pkw-Lenkers aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Weil er trotz Rotlichts die Kreuzung überquerte, sei es zu einer folgenschweren Kollision der beiden Wagen gekommen.

Passiert sei das Unglück gegen 21.25 Uhr. Der 57-Jährige sei – von der Staatsstraße 2043 aus Karlshuld her kommend – bei Grün in die besagte Kreuzung eingefahren. Der 20-Jährige sei auf der Bundesstraße B16 in Richtung Ingolstadt unterwegs gewesen und habe das Rotlicht der Lichtzeichen-Anlage missachtet. Mit der Folge, dass der 57-Jährige frontal in die rechte Pkw-Seite des Fahranfängers knallte. Bei dem Zusammenstoß wurden nicht nur die beiden Fahrer der Wagen leicht verletzt, meldet die Polizei: Auch die Mitfahrer, eine 21-jährige Frau aus Rennertshofen und ein 58-Jähriger aus Karlshuld, erlitten leichte Verletzungen.

Alle vier Verletzten wurden nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Neuburg an der Donau beziehungsweise nach Schrobenhausen gebracht. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Neuburg an der Donau, Bruck und Weichering sicherten die Unfallstelle ab und leiteten den Verkehr um. Dem Crash-Verursacher droht nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.


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