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Der Mann fiel in Markt Indersdorf und Niederroth auf, in Dachau wurde er gestern gestellt. Polizei spricht von "psychischem Ausnahme-Zustand". 

(ty) Ein 33-Jähriger, der im Landkreis Dachau auffällig geworden war und die Polizei beschäftigt hat, ist gestern in die Psychiatrie eingewiesen worden. Laut Polizei hatte gegen 14 Uhr eine 50-Jährige gemeldet, dass sie am Bahnhof in Niederroth gerade von einem Mann sehr aggressiv angesprochen worden sei, der Geld gefordert habe. Die Frau habe dem Mann aber nichts gegeben. Daraufhin sei dieser weggelaufen und mit einer S-Bahn in Richtung Dachau gefahren. Die 50-Jährige habe ferner erklärt, dass dieser Mann bereits in der vergangenen Woche aufgefallen sei: In Markt Indersdorf habe er mit seiner Hand so getan, als würde er auf mehrere Autofahrer schießen.

Jedenfalls, so berichtet heute die Polizei, wurde der 33-Jährige dann gestern von Streifenbeamten am Bahnhof in Dachau gestellt. Wie es heißt, zeigte er sich dabei "äußerst aggressiv und psychisch auffällig". Er sei zur örtlichen Dienststelle gebracht worden; ein Team des psychiatrischen Krisendienstes sei hinzugezogen worden. "Im Gespräch mit dem Krisendienst geriet der 33-jährige Mann plötzlich völlig außer sich und schlug sich selbst mehrmals massiv gegen seinen Kopf, wodurch er eine blutende Platzwunde erlitt", so die Polizei. "Aufgrund seines psychischen Ausnahme-Zustandes wurde der Mann schließlich in die Psychiatrie eingewiesen."

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