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Weil er in Freising unter Alkohol-Einfluss einen Unfall gebaut hat, wird gegen den Mann strafrechtlich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

(ty) Dass auch 0,3 Promille am Steuer ein Strafverfahren bescheren können, zeigt ein aktueller Fall aus Freising. Laut Mitteilung der örtlichen Polizeiinspektion war heute Nacht ein 21 Jahre alter Einheimischer mit einem BMW auf der Ismaninger Straße in westlicher Richtung unterwegs, als es gegen 0.20 Uhr zum Crash kam. Der junge Mann habe dann nach links auf den Clemensänger-Ring abbiegen wollten. Dabei habe er allerdings die Kontrolle über seinen Pkw verloren. Der Wagen sei gegen ein Verkehrszeichen und gegen einen Ampelmasten geprallt.

Nach Angaben der Polizei entstand an dem Auto, das nach dem Crash nicht mehr fahrbereit war, ein Schaden in Höhe von zirka 15 000 Euro. Der 21-Jährige sei glücklicherweise unverletzt davongekommen. Allerdings sei bei ihm eine Alkoholisierung von 0,34 Promille festgestellt worden. Deshalb musste der Mann eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. "Es folgt ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohol", heißt es von der Polizei. Dem Freisinger droht damit schlimmstenfalls der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Rechtlich gesehen gelte der Mann nicht mehr als Fahranfänger, da seine Probezeit bereits vorbei sei.


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